Diskussion über Verkauf von schwerem Gerät verfrüht
Wien, 12. August 2004 - "Bis Ende des Jahres wird die Streitkräfteplanung ausgearbeitet. Erst danach kann abgeleitet werden, welche und wie viele Panzer in Zukunft für die militärische Nutzung benötigt werden", sagte heute, Donnerstag, Verteidigungsminister Günther Platter. Jede nun veröffentlichte Zahl von zur Disposition stehenden Panzern sei reine Spekulation.
"Es ist richtig, dass im Zuge der Reform eine Reduktion von schwerem Gerät notwendig sein wird", bestätigt Platter. "Vorwiegend wird es sich um jenes Gerät handeln, das den künftigen Aufgaben des Bundesheeres nicht mehr entspricht bzw. nicht mehr in dem Umfang benötigt wird."
"Jetzt aber detaillierte Aussagen zu den Verkäufen zu treffen ist verfrüht und unseriös", so Platter. Selbiges gelte auch für die Auslagerung der Heeresverpflegung sowie für den Verkauf von Liegenschaften.