Gemeinsames Totengedenken am Linzer Barbarafriedhof
Linz, 15. Oktober 2004 - Das Österreichische Schwarze Kreuz – Kriegsgräberfürsorge – lud ein, und aus den EU-Mitgliedsländern Deutschland, Italien und Polen kamen Abordnungen, um gemeinsam der am Linzer Barbarafriedhof bestatteten Toten aus den Kriegen zu gedenken.
Die stille Feier bildete zugleich den Auftakt zur jährlichen Landeskonferenz des Schwarzen Kreuzes. Beim Denkmal der "Toten des II. Weltkrieges" begrüßte SK-Geschäftsführer und Bürgermeister Oberstleutnant Fritz Schuster die Spitzen der jeweiligen Delegationen, mit Honorar-Vizekonsul Cavalliere Mario Eichta aus Trentino/Südtirol, Landesrat Michael Woikiewicz aus Tarnow (PL) und Vizebürgermeister Hans Schmidt aus Illingen (BRD).
Kuratoriumsmitglied Oberst Alexander Barthou zog eine Linie von der trennenden Vergangenheit auf die nunmehr gemeinsame Zukunft in der EU, und auf die Verpflichtung, auch künftig der Kriegsopfer nicht zu vergessen.
Unter den Klängen des Solotrompeters der OÖ Militärmusik wurden Kränze niedergelegt, und die Feier mit dem Zapfenstreich beendet.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich