Im Februar 1999 verschüttete eine Schneelawine mehrere Häuser der Ortschaft Galtür in Tirol. Gemeinsam mit Fliegern aus befreundeten Staaten richtete das Bundesheer daraufhin eine Luftbrücke ein, am Boden waren 700 österreichische Soldaten im Dauereinsatz. Von 19. Februar bis 12. März wurden mehr als 18.000 Personen und 270 t Güter transportiert.
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AB-212 Hubschrauber des Heeres erreichten als erste die Eingeschlossenen.
Ein Heeres-Helikopter vor einem der Galtürer Hotels.
Die Hubschrauber flogen Verpflegung in die Ortschaft.
Am Rückflug brachten sie die verunglückten Touristen in Sicherheit.
Eine AB-212 über den Tiroler Bergen.
Zwei weitere Bundesheer-Helikopter treffen in Galtür ein.
Vor Ort suchten Hilfsteams nach Verschütteten.
Mit Hilfe von Lawinensonden durchkämmten sie die Umgebung.
Meter für Meter wurde abgesucht.
Bei Verdacht begannen die Soldaten zu graben.
Auch Lawinensuchhunde kamen zum Einsatz.
Diese Unteroffiziere entfernen Hindernisse mit einer Motorsäge.
Galtür bot ein Bild der Zerstörung.
Einige Teile der Ortschaft waren vollkommen verwüstet.
Bis spät in die Nacht setzten die Teams ihre Suche fort.