Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

Pressespiegel Miliz vom 01.04.2020

01. April 2020 - 

Der aktuelle Pressespiegel, die Miliz und ihre Aufbietung betreffend:

Milizangehörige per SMS informiert

Zahlreiche Milizsoldaten haben dieser Tage erstmals ein SMS mit dem Absender "ÖBH-Miliz" erhalten. Erste Gerüchte, es könnte sich um Spam handeln, wurden schnell vom Verteidigungsministerium zerstreut, es habe sich um ein "echtes" SMS und einen Test gehandelt, möglichst viele Angehörige der Miliz per SMS zu erreichen. Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik wurden im Kampf gegen Corona Teile der Miliz mobilisiert, ihr Einsatz beginnt am 4. Mai. Die "Bürger in Uniform" sollen dabei vor allem die derzeit stark belastete Exekutive freispielen. Quelle: "Kronen Zeitung" vom 01.04.2020 Seite: 4 Ressort

Corona kompakt

Präsenzdienst Länger dienen [sic!]. Exakt 2.316 Soldaten, die am Dienstag abrüsten sollten, müssen länger dienen. Der sogenannten Aufschubpräsenzdienst startet am Mittwoch und soll die Durchhaltefähigkeit des Heeres sicherstellen. Geplant ist, die Aufschubpräsenzdiener ab Mitte Mai durch Milizsoldaten abzulösen. Wie verteilen sich die 2.316 jungen Männer? 558 sind in Niederösterreich im Einsatz, 395 in Oberösterreich, 371 in Salzburg, 317 in Tirol, 240 im Burgenland, 200 in Kärnten, 194 in der Steiermark, 26 in Wien und 15 in Vorarlberg. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bat die Soldaten per Video, "die kommenden zwei Monate mit voller Kraft durchzuhalten". Quelle: "Salzburger Nachrichten" Nr. 77 vom 01.04.2020 Seite: 3 Ressort: Innenpolitik

Grundausbildung läuft im Krisenmodus weiter

173 Steirer rücken heute zum Heer ein, Regeln wurden noch einmal verschärft. Für Grenzsoldaten ist die Heimfahrt gestrichen. Anfang Mai wird ja dafür auch erstmals die Miliz einberufen. Quelle: "Kleine Zeitung" vom 01.04.2020 Seite: 14 Ressort: BUNDESLAND_STMK Von: Wilfried Rombold

Leserbriefe - Strategische Reserve noch mehr stärken

Die Coronakrise zeigt, dass wir uns auf das Bundesheer verlassen können. Die Soldatinnen und Soldaten schützen und helfen, wo andere nicht mehr können. Egal ob an der Grenze, im Auslandseinsatz oder beim Nachschub von Lebensmitteln. Das Ganze wäre ohne unsere Grundwehrdiener und die mobilgemachte Miliz nicht machbar. Ich hoffe, dass jene Stimmen, die nach einer Berufsarmee gerufen haben, endgültig verstummen und den Vorteil der Wehrpflicht erkennen. Aber die Armee braucht nicht nur Soldaten, sondern auch moderne Ausrüstung für die militärische Landesverteidigung. Hier hat man seitens der Politik versagt und jahrelang den Geldhahn zugedreht. Hoffentlich ändert sich das in Zukunft und unsere strategische Reserve bekommt auch jene finanziellen Mittel, die sie braucht. Denn nach der Krise ist vor der Krise! Mag. (FH) Christian Deutinger 4531 Kematen an der Krems Quelle: "Salzburger Nachrichten" Nr. 77 vom 01.04.2020 Seite: 16 Ressort: Wetter Von: SN Österreich

Im Einsatz gegen das Virus - 2100 junge Männer starten heute einen freiwilligen Zivildienst. 3800 Rekruten und Zivis müssen länger bleiben.

Ende März sollte für österreichweit mehr als 2300 Rekruten des Bundesheeres und rund 1500 Zivildiener alles vorbei sein. Die Corona-Pandemie hat ihnen eine unfreiwillige Verlängerung beschert. Ablöse winkt Mitte Mai durch 3000 Milizsoldaten. Diese müssen am 4. Mai einrücken und werden vor ihrem Einsatz zwei Wochen lang ausgebildet. Quelle: "Tiroler Tageszeitung" vom 01.04.2020 Seite 22 Ressort: Nachrichten

Bundesheer: 2.300 Soldaten verlängern ihren Wehrdienst

Für 2.316 Soldaten beginnt heute der zweimonatige Aufschubpräsenzdienst. Damit soll sichergestellt werden, dass das Bundesheer alle seine Aufgaben erfüllen kann. Eingesetzt sind die Soldaten in sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsätzen. Sie sollen im Mai durch Milizsoldaten ersetzt werden. Quelle: "Österreich" vom 01.04.2020 Seite 8 Ressort: Thema

Ö1 Abendjournal 18:00 (18:00) - Corona: Außerordentlicher Zivildienst startet

Peer Anselm (ORF) Morgen startet der wegen der Corona-Krise eingeführte außerordentliche Zivildienst. 3.500 aktive und ehemalige Zivildiener werden bei der Versorgung und Betreuung älterer Menschen sowie bei Kranken- und Rettungstransporten helfen. Auch der Aufschub-Präsenzdienst beginnt morgen. Die mehr als 2.300 Soldaten sollen im Mai von Milizsoldaten abgelöst werden. Quelle: Ö1 Abendjournal vom 31.03.2020 18.00 Uhr

Aufschubpräsenzdienst für 2.316 Soldaten startet morgen

Tanner: "Ich bitte Sie, die kommenden zwei Monate mit voller Kraft durchzuhalten" Für 2.316 Soldaten beginnt mit dem morgigen Tag der zwei monatige Aufschubpräsenzdienst. So wird bis zum Wirksamwerden der einberufenen Miliz sichergestellt, dass alle Aufgaben des Bundesheeres erfüllt werden können und notwendige Reserven jederzeit bereitstehen können. Die Aufschubpräsenzdiener sind derzeit in allen Bereichen sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen eingesetzt. Dort werden sie auch weiter bis zur Ablöse eingesetzt bleiben. Geplant ist es, die Aufschubpräsenzdiener Mitte Mai 2020 durch Milizsoldaten, abzulösen. Quelle: Meldung Nr 345  APA  vom 2020-03-31 14:03:00.0   II        APA0345-20200331

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle | Verhaltenskodex