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Pressespiegel Miliz vom 07.04.2020

07. April 2020 - 

Der aktuelle Pressespiegel, die Miliz und ihre Aufbietung betreffend:

3.000 Miliz-Soldaten rücken am 4. Mai zum Dienst ein

Teilmobilmachung bis Ende Juli befristet. Reserve-Jägerkompanien aus allen neun Bundesländern sollen Grundwehrdiener und die reguläre Truppe beim Grenz-und Objektschutz entlasten. Bei ihrer gestrigen Pressekonferenz zur Teilmobilisierung der Miliz sprach Verteidigungsministerin Klaudia Tanner von einem "geschichtsträchtigen Tag". Quelle: "Heute" vom 07.04.2020 Seite 2 Ressort: Corona  

Drei Kompanien für Südösterreich

Am 4. Mai rücken die Soldaten ein, der Einsatz soll bis 31. Juli dauern. Von einem "geschichtsträchtigen Moment" sprach Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, als sie die für den Covid-Einsatz aufzubietenden Milizeinheiten bekannt gab. In jedem Bundesland wird mindestens eine Kompanie mobilisiert. In der Steiermark betrifft es das Jägerbataillon Steiermark (1. Jägerkompanie, Teile der Stabskompanie) und die Jägerkompanie Deutschlandsberg. In Kärnten kommen ebenfalls die 1. Jägerkompanie und Teile der Stabskompanie des Miliz-Jägerbataillons zum Zug.

Die Soldaten bekommen ihre Einberufungsbefehle ab dem 15. April, am 4. Mai müssen sie einrücken. Zwei Wochen dauert die Einsatzvorbereitung, auch am Wochenende wird nicht pausiert. "Die Ausbildungsziele beginnen beim militärischen Dienstbetrieb und reichen über Grundlagen des ABC-Abwehrschutzes, Selbst- und Kameradenhilfe bis hin zum Wach- und Schießdienst", umriss Generalstabschef Robert Brieger die Inhalte. Es gehe darum, alle Aufgaben, die den Soldaten von der Exekutive übertragen werden, bestmöglich erfüllen zu können.

Der eigentliche Einsatz beginnt ab 18. April [sic! Richtig: Mai], dann werden nach und nach auch jene Rekruten abgelöst, die länger dienen müssen. In der Steiermark und in Kärnten werden die Soldaten vor allem die Polizei bei den Grenzkontrollen unterstützen. Erst in weiteren Eskalationsstufen wären auch der Objektschutz und der Schutz kritischer Infrastruktur vorgesehen. Der Einsatz endet spätestens am 31. Juli, je nach Lageentwicklung könnte das aber auch schon früher sein.

Milizbeauftragter Erwin Hameseder wies auf die Bedeutung der Miliz hin und mahnte mit Blick in die Zukunft die notwendige finanzielle Ausstattung der Miliz ein. Quelle: "Kleine Zeitung" vom 07.04.2020 Seite: 14 Ressort: Thema des Tages Von: Wilfried Rombold  

3.000 Soldaten aus 13 Kompanien gehen in den Corona-Einsatz

Miliz wird vor allem sicherheitspolizeiliche Aufgaben erfüllen Ab 4. Mai. Zum ersten Mal in der Geschichte der Zweiten Republik wird die Miliz teilmobilisiert. Rund 3.000 Soldaten aus allen Bundesländern werden ab 15. April ihre Einberufungsbefehle erhalten und müssen am 4. Mai einrücken. Seit Montag ist klar, welche Soldaten mobilgemacht werden. Auch wenn die Corona-Schutzmaßnahmen in den kommenden Wochen gelockert würden, stehe die Teilmobilmachung der Miliz damit nicht im Widerspruch, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Ihr sei es wichtig gewesen, "eine gerechte Verteilung in ganz Österreich" zu bewerkstelligen, "um die Wirtschaft nicht zu belasten". Nach einer intensiven Einsatzvorbereitung lösen die Soldaten der Miliz ihre Kameraden ab - verlängerte Grundwehrdiener und Berufssoldaten, die bis dahin im Einsatz sind. Ein Hauptaugenmerk wird vor allem auf sicherheitspolizeilichen Aufgaben wie etwa Grenzschutz, Objektschutz und Ausreisemanagement liegen. Quelle: "Kurier" vom 07.04.2020 Seite: 1 Ressort: Seite 1 Abend  

Bundesheer: 13 Kompanien gehen in Corona-Einsatz

Rund 3.000 Soldaten werden am 4. Mai mit der Einsatzvorbereitung beginnen, ab 18. Mai lösen sie ihre Kameraden ab. Erstes Mal. Der 4. Mai wird ein geschichtsträchtiger Tag für das österreichische Bundesheer sein: Erstmals in der Zweiten Republik bietet das Verteidigungsministerium Milizsoldaten für einen Einsatz auf. Auch wenn die Corona-Schutzmaßnahmen in den kommenden Wochen gelockert würden, stehe die Teilmobilmachung der Miliz damit nicht im Widerspruch, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

Ab dem 15. April erhalten die betroffenen rund 3.000 Soldaten ihre Einberufungsbefehle, jedoch ist seit Montag klar, welche 13 Kompanien einberufen werden. Neben Kompanien aus den Jägerbataillonen der Bundesländer kommen auch sogenannte selbstständig strukturierte Jägerkompanien zum Einsatz: Jene aus Tulln, Deutschlandsberg und Korneuburg. Welche Kompanien aus den Bataillonen eingesetzt werden, kann auf der Homepage des Bundesheers nachgelesen werden. Die Entscheidung, welche Milizsoldaten einberufen werden, habe man nicht leichtfertig getroffen, sagte Tanner: "Es musste eine gerechte Verteilung über ganz Österreich gefunden werden, da die Wirtschaft nicht punktuell in einem einzelnen Bundesland mehr belastet werden soll, als in einem anderen." Bis 17. April [sic! Richtig: Mai] findet die Formierung und Ausbildung der Milizsoldaten statt. Ein Fokus in der Ausbildung wird auf den Schutz kritischer Infrastruktur gelegt. Ab 18. April [sic! Richtig: Mai] beginnt somit die Ablöse der verlängerten Grundwehrdiener und Berufssoldaten, die bis dahin im Einsatz sind. Die sogenannte Demobilmachung ist derzeit für den 31. Juli 2020 geplant. Die Milizsoldaten werden vorwiegend sicherheitspolizeiliche Aufgaben erfüllen wie etwa Grenzschutz, Objektschutz und Ausreisemanagement.

Ohne Miliz geht es nicht: Der Milizbeauftragte, Generalmajor Erwin Hameseder, bezeichnete die Miliz als "Garant für die Durchhaltefähigkeit des Bundesheeres. Ohne Miliz geht es nicht, gerade in diesen Zeiten wird das deutlich." Die erstmalige und damit historische Aufbietung der Miliz sei professionell vorbereitet worden und erfolgte "ruhig und mit genügend Vorlaufzeit". Hameseder nutzte die Gelegenheit, um auf die Bedeutung der Miliz hinzuweisen und mit Blick in die Zukunft die notwendige Ausstattung der Miliz einzumahnen. Das Bundesheer werde auch nach der Corona-Krise mit komplexen Herausforderungen und Gefahren konfrontiert sein.

Wer einen Einberufungsbefehl erhält, sollte dies unverzüglich seinem Arbeitgeber melden - nur so können seine Ansprüche geltend bleiben. Dem Arbeitnehmer entstehen durch seine Einberufung keine rechtlichen Nachteile. Urlaub oder Zeitausgleich darf der Arbeitgeber während der Einsatzzeit nicht einfordern. Ebenso gibt es einen Kündigungsschutz, der ab Erhalt des Befehls bis maximal einen Monat nach dem Einsatz aufrecht ist. Quelle: "Kurier" vom 07.04.2020 Seite: 6 Ressort: Tag

Milizsoldaten rücken am 4. Mai in Kasernen ein

Jene 3.000 Milizsoldaten, die für den Covid-19-Einsatz mobilgemacht werden, rücken am 4. Mai ein und sollen voraussichtlich bis 31. Juli im Einsatz sein. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Die Teilmobilmachung stehe mit den geplanten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nach Ostern nicht im Widerspruch, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner(ÖVP). Aktuell sei das Bundesheer mit 3.711 Soldaten im In- und Ausland im Einsatz. 1.488 Soldaten stehen im Covid-19-Assistenzeinsatz, 258 unterstützen in anderen Ministerien und in sonstigen Unternehmen, 799 stehen an der Grenze. Quelle: "Kurier" vom 07.04.2020 Seite: 15 Ressort: Chronik Länder

Miliz einberufen

Erstmals erhalten 3000 Milizsoldaten am 15. April ihren Einberufungsbefehl. Sie werden von 4. Mai bis 31. Juli unterstützend im Corona-Einsatz sein, kündigte Ministerin Klaudia Tanner an. Quelle: "Oberösterreichisches Volksblatt" vom 07.04.2020 Linz

Einberufung der Miliz

3.000 Milizsoldaten, die ab 15. April mit ihrem Einberufungsbefehl für den Covid-Einsatz mobilgemacht werden, rücken am 4. Mai ein und sollen bis 31. Juli im Einsatz sein. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sprach am Montag "von einem geschichtsträchtigen Tag".

Die Teilmobilmachung stehe mit den geplanten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nach Ostern nicht im Widerspruch. Die Milizsoldaten werden weiterhin gebraucht. Aktuell sei das Bundesheer mit 3711 Soldaten im In- und Ausland im Einsatz. 1488 Soldaten sind im Covid-Assistenzeinsatz, 258 unterstützen Ministerien und Unternehmen, 799 stehen an der Grenze. Tanner betonte, dass sich das Ministerium intensiv mit der Gefährdung der Soldaten im Ausland durch das Coronavirus auseinandersetze und sie sich mit ihren EU-Kollegen darüber austauschen werde. "Auch in Zeiten von Corona laufen unsere bisherigen Engagements vom Westbalkan bis nach Mali weiter, auch der Assistenzeinsatz Migration. Hier sind wir in der Steiermark, in Kärnten, in Tirol und im Burgenland im Einsatz", so die Ministerin.

Gerechte Verteilung. "Es musste eine gerechte Verteilung über ganz Österreich gefunden werden, da die Wirtschaft nicht punktuell in einem Bundesland mehr belastet werden soll, als in einem anderen. Wir mussten aber auch den Ausbildungs- und Personalstand der Kompanien beurteilen", so Tanner über die Entscheidung, welche Kräfte zum Einsatz kommen. Bis 17. Mai findet die Formierung und Ausbildung statt, ab 18. beginnt die Ablöse der 2316 verlängerten Grundwehrdiener und Berufssoldaten, die bis dahin im Einsatz sind. Die Milizsoldaten werden sicherheitspolizeiliche Aufgaben erfüllen wie etwa Grenzschutz, Objektschutz und Ausreisemanagement.

Milizbeauftragter Erwin Hameseder bezeichnete die Miliz als "Garant für die Durchhaltefähigkeit des Bundesheeres. Die erstmalige Aufbietung sei professionell vorbereitet worden und erfolgte "mit genügend Vorlaufzeit". Quelle: "Oberösterreichisches Volksblatt" vom 07.04.2020 Ressort: Chronik Linz  

Miliz ab 4. Mai im Einsatz

Wien. Jene 3.000 Milizsoldaten, die für den Covid-Einsatz mobilgemacht werden, rücken am 4. Mai ein und sollen voraussichtlich bis 31. Juli im Einsatz sein. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Die Teilmobilmachung stehe mit den geplanten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nach Ostern nicht im Widerspruch, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP). Die Milizsoldaten würden weiterhin gebraucht. Aktuell sei das Bundesheer mit 3711 Soldaten im In- und Ausland im Einsatz. 1488 Soldaten sind im Covid-Assistenzeinsatz, 258 unterstützen andere Ministerien und Unternehmen, 799 stehen an der Grenze. Quelle: "Oberösterreichische Nachrichten" vom 07.04.2020 Seite: 5 Ressort: Thema  

Auch Salzburger Milizkompanie wird einberufen

Wien. Mit der 3. Jägerkompanie des Jägerbataillons Salzburg "Erzherzog Rainer" wird auch ein Salzburger Milizverband für den Coronaeinsatz aufgeboten. Insgesamt werden am 4. Mai rund 3000 Milizsoldaten einrücken. Die Einberufungsbefehle werden ab 15. April verschickt. Es handelt sich um die erste Teilmobilisierung in der Zweiten Republik. Nach einer zweiwöchigen Ausbildungsauffrischung soll die Miliz vor allem für sicherheitspolizeiliche Aufgaben wie Grenzschutz, Objektschutz und Reisemanagement eingesetzt werden. Der Einsatz ende spätestens am 31. Juli, teilte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner mit. Quelle: "Salzburger Nachrichten" Nr. 82 vom 07.04.2020 Seite: 2 Ressort: Innenpolitik Von: SN Österreich  

Milizsoldaten rücken am 4. Mai ein

Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Sie werden vor allem "sicherheitspolizeilich" zugange sein.

Jene 3.000 Milizsoldaten, die für den Covid-Kriseneinsatz rekrutiert werden, rücken am 4. Mai ein. Eingesetzt sein sollen sie voraussichtlich bis Ende Juli. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Die "Teilmobilmachung" sei kein Widerspruch zu den geplanten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nach Ostern, sagt ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Die Milizsoldaten würden weiterhin gebraucht. Derzeit sei das Bundesheer mit 3711 Soldaten im In-und Ausland (1166) aktiv. 1488 Soldaten assistieren in Sachen Corona, 258 unterstützen in anderen Ministerien und Unternehmen, 799 sind an den Grenzen stationiert.

Tanner sagt, dass man sich in ihrem Ministerium "intensiv" mit der Gefährdung der Soldaten, die im Ausland sind, auseinandersetze; mit ihren EU-Kollegen sei sie darob in Kontakt. "Auch in Zeiten von Corona laufen unsere bisherigen Engagements weiter. Das heißt: Unsere Verpflichtungen bei den Einsätzen-vom Westbalkan bis nach Mali-laufen weiter. Auch der Assistenzeinsatz Migration läuft weiter. Hier sind wir in der Steiermark, in Kärnten, in Tirol und im Burgenland im Einsatz", erläutert Tanner.

Die Entscheidung, welche Milizsoldaten einberufen werden, sei nicht leichtfertig getroffen worden: "Es musste eine gerechte Verteilung über ganz Österreich gefunden werden, da die Wirtschaft nicht punktuell in einem Bundesland mehr belastet werden soll als in einem anderen. Wir mussten auch den Ausbildungs-und allgemeinen Personalstand der Kompanien beurteilen." Die Einberufungsbefehle werden ab 15. April zugestellt. Erst wenn diese eingelangt sind, muss eingerückt werden; davor ist das nicht rechtsgültig. Bis 17. Mai werden die Milizsoldaten ausgebildet, ab 18. Mai jene abgelöst, deren Grundwehrdienst verlängert worden ist, detto Berufssoldaten, die bis dahin zugange waren. Die "Demobilmachung" ist für 31. Juli vorgesehen. Die Milizsoldaten werden primär sicherheitspolizeilich tätig sein - beim Grenzschutz, beim Objektschutz, beim Ausreisemanagement.

Milizbeauftragter Erwin Hameseder qualifiziert die Miliz als "Garant für die Durchhaltefähigkeit des Bundesheeres. Ohne Miliz geht es nicht, gerade in diesen Zeiten wird das deutlich." Der erstmalige Einsatz sei professionell vorbereitet worden-"und mit genügend Vorlaufzeit". Informationen dazu unter http://www.bundesheer.at/miliz/einsatz.  Quelle: "Tiroler Tageszeitung" vom 07.04.2020 Seite 20,21 Ressort: Nachrichten  

Teilmobilmachung ab 4. Mai

13 Jägerkompanien der Miliz aus allen Bundesländern sind bis Ende Juli im Einsatz.

Jene 3000 Milizsoldaten, die für den Covid-Einsatz mobilgemacht werden, rücken am 4. Mai ein und sollen voraussichtlich bis 31. Juli im Einsatz sein. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Details sind online abrufbar (www.bundesheer.at/miliz/einsatz/ ). Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sprach bei der Bekanntgabe der betroffenen Kompanien am Montag "von einem geschichtsträchtigen Tag".

Grenz- und Objektschutz. Die Teilmobilmachung stehe mit den geplanten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nach Ostern nicht im Widerspruch, sagte Tanner. Die Milizsoldaten werden weiterhin gebraucht. Sie werden vorwiegend sicherheitspolizeiliche Aufgaben erfüllen wie etwa Grenzschutz, Objektschutz und Ausreisemanagement. Aktuell sei das Heer mit 3711 Soldaten im In- und Ausland im Einsatz. 1488 Soldaten sind im Covid-Assistenzeinsatz, 258 unterstützen in anderen Ministerien und in sonstigen Unternehmen, 799 stehen an der Grenze.

1.166 Soldaten sind im Auslandseinsatz, davon sind 400 in Einsatzvorbereitung. Tanner betonte, dass sich das Verteidigungsministerium intensiv mit der Gefährdung der Soldaten im Ausland durch das Coronavirus auseinandersetze und sie sich am Nachmittag mit ihren EU-Kollegen darüber austauschen werde. "Auch in Zeiten von Corona laufen unsere bisherigen Engagements weiter. Das heißt, unsere Verpflichtungen in den diversen Einsätzen vom Westbalkan bis nach Mali laufen weiter. Auch der Assistenzeinsatz Migration läuft weiter. Hier sind wir in der Steiermark, in Kärnten, in Tirol und im Burgenland im Einsatz", sagte die Ministerin.

Die Entscheidung, welche Milizsoldaten einberufen werden, habe man nicht leichtfertig getroffen. "Es musste eine gerechte Verteilung über ganz Österreich gefunden werden", da die Wirtschaft nicht punktuell mehr belastet werden solle, auch Ausbildungs- und Personalstand habe man beachten müssen.

Miliz ab 18. Mai im Einsatz. Die Versendung und Zustellung der Einberufungsbefehle erfolgt ab dem 15. April. Erst wenn man einen solchen Befehl erhält, muss man auch einrücken. Einberufung ist am 4., bis 17. findet die Formierung und Ausbildung statt. Ab 18. beginnt die Ablöse der verlängerten Grundwehrdiener und Berufssoldaten. Milizbeauftragter Erwin Hameseder erklärte, die erstmalige Aufbietung der Miliz sei professionell vorbereitet worden und erfolgte "ruhig und mit genügend Vorlaufzeit". Quelle: "Wiener Zeitung" vom 07.04.2020 Seite: 5 Ressort: Politik  

Am 4. Mai rücken Milizsoldaten ein

3.000 Milizsoldaten, die im Einsatz gegen das Virus aktiviert werden, rücken am 4. Mai ein. Das Ende des Einsatzes soll der 31. Juli in diesem Jahr sein. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern. Quelle: "Kronen Zeitung" vom 07.04.2020 Seite: 4 Ressort: Lokal  

Salzburger rücken zum Grenzschutz ein

Mit bis zu 200 Mann aus dem ganzen Land, die für die Miliz am 4. Mai einrücken werden, rechnet man beim Bundesheer. Die Salzburger Milizsoldaten werden sich für bis zu drei Monate speziell um den Grenzschutz kümmern. Quelle: "Kronen Zeitung" vom 07.04.2020 Seite: 16 Ressort: Lokal

Miliz mobil gemacht

Wien 3000 Milizsoldaten rücken am 4. Mai ein und sollen voraussichtlich bis 31. Juli im Covid-Einsatz sein. Einberufen werden 13 Jägerkompanien aus allen Bundesländern, in Vorarlberg die dritte Jägerkompanie. Quelle: "Vorarlberger Nachrichten" vom 07.04.2020 Ressort: VN-A   

Ö1 Abendjournal 18:00 - Corona-Krise: Bundesheer mobilisiert 3.000 Milizsoldaten

Ab 4. Mai wird die Miliz im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus eingreifen. Erstmals in der Bundesheer-Geschichte werden Teile mobilisiert, nämlich 10 Prozent oder 3.000 Mann. Bis 31. Juli ist ihr Einsatz vorerst begrenzt. Auch wenn nun Lockerungen der Corona-Maßnahmen geplant sind, die Miliz werde trotzdem gebraucht, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Ab 15. April werden die 3 000 Milizsoldaten ihre Einberufungsbefehle erhalten, sie sind alle in zivilen Berufen tätig, die Auswahl, wer nun einrückt, habe man daher nicht leichtfertig getroffen, so Tanner. Denn es musste eine gerechte Verteilung über ganz Österreich gefunden werden, da die Wirtschaft nicht punktuell in einem einzelnen Bundesland mehr belastet werden soll als in einem anderen. Auch Ausbildungs- und Personalstand der einzelnen Kompanien mussten beurteilt werden, 13 Jäger-Kompanien werden einberufen, sie lösen ab Mitte Mai die um zwei Monate verlängerten Grundwehrdiener ab und werden voraussichtlich bis Ende Juli etwa an den Grenzen oder beim Objektschutz eingesetzt. Quelle: Ö1 Abendjournal vom 06.04.2020 18.00 Uhr

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