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Pressespiegel Miliz vom 22.04.2020

22. April 2020 - 

Der aktuelle Pressespiegel, die Miliz und ihre Aufbietung betreffend:

Am 4. Mai rücken 207 Milizsoldaten ein

2. Jägerkompanie wird in drei Bezirken im Süden eingesetzt Gerade in Zeiten der Pandemie ist das österreichische Bundesheer und somit auch das Jägerbataillon 19 gefordert, die verschiedensten Behörden und Organisationen in der Bewältigung der Krise zu unterstützen", erklärt Oberst Thomas Erkinger. Neben Soldaten und dem Einsatz von Aufschubpräsenzdienern kommt es erstmals in der Geschichte Österreichs zu einer Teilmobilmachung des Milizheeres. Im Burgenland wurden zu diesem Zweck 207 Personen einberufen. Sie werden nach Abschluss ihrer Ausbildung, die von 4. bis 18. Mai in der Kaserne in Güssing erfolgt, für einen sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf benötigt. Quelle: "Kronen Zeitung" vom 22.04.2020 Seite: 14 Ressort: Lokal Bgld

Soldaten fahren gratis mit Öffis

Ab sofort ist für alle Soldatinnen und Soldaten, die im Einsatz stehen, die Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Vorarlberg und Restösterreich unentgeltlich (Freifahrt). Als "Fahrschein" gilt das Tragen der Uniform in Verbindung mit einer Bestätigung des vorgesetzten Kommandos. Es sind sonst keine zusätzlichen Dokumente notwendig. Quelle: "Neue Vorarlberger Tageszeitung" vom 22.04.2020 Seite: NEUE14 Ressort: Vorarlberg

Bundesheer: Freie Fahrt für "Rot-Weiß-Rot"

Tanner: "Noch nie da gewesenes Zeichen der Solidarität und Anerkennung für unsere Soldatinnen und Soldaten im Einsatz" Ab sofort ist für alle Soldatinnen und Soldaten, die im Einsatz stehen, die Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln Österreichs unentgeltlich (Freifahrt). Als "Fahrschein" gilt das Tragen der Uniform in Verbindung mit einer Bestätigung des vorgesetzten Kommandos; es sind sonst keine zusätzlichen Dokumente notwendig. Wenn es der Einsatz erfordert, kann auch die gesicherte Dienstwaffe - Pistole oder Sturmgewehr - mitgeführt werden. "Das ist ein noch nie da gewesenes Zeichen der Solidarität und Anerkennung für unsere Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Ich möchte den ÖBB und den Verkehrsverbünden Österreichs meinen aufrichtigen Dank für diese Wertschätzung aussprechen. Durch diese Maßnahme ermöglichen sie unseren eingesetzten Kräften die größtmögliche Bewegungsfreiheit zur Auftragserfüllung. Gemeinsam schaffen wir das – vielen Dank", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. "Die ÖBB unterstützen das Land bei allen Maßnahmen, die eine rasche Wiederherstellung eines uns gewohnten Lebensumfeldes hilfreich sind. Als größtes Mobilitätsunternehmen Österreichs bieten wir gemeinsam mit den sieben österreichischen Verkehrsverbünden den österreichischen Soldatinnen und Soldaten ein unkompliziertes Angebot der Freifahrt, um sicher an ihren Einsatzort zu gelangen," so Michaela Huber, Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG. Die Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und den Verkehrsverbünden Österreichs (OÖ Verkehrsverbund-Organisations GmbH Nfg. & Co KG, Salzburger Verkehrsverbund GmbH, Verkehrsverbund Kärnten GmbH, Verkehrsverbund Steiermark GmbH, Verkehrsverbund Tirol GmbH, Verkehrsverbund Vorarlberg GmbH und Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH) ermöglicht die unentgeltliche Beförderung aller Soldaten im Einsatz in den wichtigsten öffentlichen Verkehrsmitteln; dem Bundesheer entstehen keine Transportkosten (entgeltfrei). Im lokalen Netz der Verbünde sind auch die ÖBB-PV AG inkludiert, wobei es für den Fernverkehr eine gesonderte Regelung gibt.

Diese "rot-weiß-roten Freifahrten" garantieren den eingesetzten Soldaten eine möglichst große Bewegungsfreiheit; sie sind vorläufig bis Ende Mai begrenzt; Mitte Mai erfolgt eine Neubeurteilung und gegebenenfalls eine Verlängerung. Quelle: 21.04.2020, 15:31 | OTS0178 | Bundesministerium für Landesverteidigung 

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