Gold für Heeressportler bei Weltmeisterschaften im Paratriathlon und Paracycling
Wien, 21. Oktober 2025 - Der frisch gekürte „Sportler des Jahres mit Behinderung“, Amtsassistent Thomas Frühwirth, bestätigte einmal mehr seine herausragende Form und sein außergewöhnliches Leistungsniveau. Bei der Paratriathlon-Weltmeisterschaft im australischen Wollongong errang er souverän den Weltmeistertitel in der Klasse PTWC/H1 (Rollstuhlklasse für Athleten mit Querschnittslähmung).
Heeresportler unter den Besten im internationalen Behindertensport
Der anspruchsvolle Wettkampf bestand aus 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Handbikefahren sowie einem abschließenden 5-Kilometer-Rennrollstuhl-Lauf. Frühwirth zeigte über alle Disziplinen hinweg eine konstant starke Leistung und setzte sich in einer beeindruckenden Zeit von 1:01:57 Stunden klar gegen die Konkurrenz durch. Besonders erfreulich: Mit Florian Brungraber belegte ein weiterer österreichischer Athlet den zweiten Rang, womit das Bundesheer einmal mehr seine führende Rolle im internationalen Behindertensport unter Beweis stellte.
Thomas Frühwirth gewinnt 3 Medaillen in Rio de Janeiro
Auch im Paracycling erzielten Heeressportler bemerkenswerte Erfolge. Gefreiter Franz-Josef Lässer startete bei der Bahnrad-Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro und überzeugte mit einer ganzen Serie von Spitzenresultaten. In einem hochkarätig besetzten Starterfeld errang Lässer Gold im Ausscheidungsrennen, Silber im Sprint sowie Bronze im 1000-Meter-Zeitfahren. Insgesamt nahm er an vier Bewerben teil und erreichte in drei Disziplinen einen Podestplatz – ein eindrucksvoller Beleg für seine Vielseitigkeit und sein konsequentes Training.