Übung "Viking 08" geht zu Ende
Hervorragende Kritik gab es für die Soldaten der 7. Jägerbrigade, die unter der Führung von Oberst Gerhard Mereiter an der multinationalen Stabsübung "Viking 08" teilgenommen haben. Nicht nur von österreichischer Seite, sondern besonders auch von den Veranstaltern der Gesamtübung kam viel Lob: Die Schweden zeigten sich vor allem von der Professionalität, mit der in Österreich gearbeitet wurde, beeindruckt.
Englisch als Arbeitssprache
Auch in der Kommunikation (die Arbeitssprache während der Übung war Englisch) gab es nicht die geringsten Probleme - ein Beleg für die ausgezeichnete Sprachausbildung im Bundesheer.
Vernetztes Üben
Weil sich die gesamte auf Ceomputersimulationen und vernetzte PC-Netze abstützte, war der technische Aufwand enorm. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen, die jedoch rasch behoben wurden, funktionierten die Systeme dann ausgezeichnet. Ein Umstand, der wesentlich zum Gelingen der Übung beitrug.
Übungsende
Am 13. November wurde um 16:30 Uhr am steirischen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe das Übungsende verkündet. Am Freitag reisten die Teilnehmer zurück in ihre Heimatländer und die österreichischen Soldaten begannen mit dem Abbau der Übungs-Infrastruktur.
Gute Stimmung
Besonders auffällig war die gute Stimmung während der gesamten Übung. Bei 250 Teilnehmern aus neun Nationen ist dies nicht selbstverständlich. Immerhin arbeiteten die Soldaten auf engstem Raum zusammen, bei einer täglichen Arbeitsbelastung von etwa 14 Stunden.