Streitkräftekommandant besucht UN-Soldaten
Generalleutnant Franz Reißner, Kommandant der Streitkräfte, inspizierte im Zuge einer viertägigen Nahostreise vier Auslandsmissionen des Bundesheeres.
Inspektionsreise
"Mir ist wichtig, dass ich zu den österreichischen Auslandssoldaten engen Kontakt halte. Ich möchte wissen, wie es ihnen geht, gerade in diesen Zeiten", erklärt Reißner den Hintergrund seiner Inspektionsreise. So machte er auf den Golanhöhen, beim österreichischen Zypernkontingent und schließlich bei den Transporttruppen der UN-Mission im Libanon Station.
Genaue Beobachtung
"Wir beobachten die Lage in den Missionen und von Österreich aus sehr genau und reagieren auf jede Änderung im Bereich der Sicherheit. Dazu sind wir laufend in Verbindung", so Reißner.
Geordneter Abzug
Die Entscheidung zum Abzug des österreichischen Kontingentes aus der Mission auf den Golanhöhen machte es notwendig, umfangreiche logistische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, die einen geordneten Abzug sicherstellen. Reißner: "Wir haben während des Abzuges ein 30-köpfiges Logistik-Team vor Ort, das hervorragende Arbeit leistet. Der österreichische Militärattaché in Israel erarbeitete die Voraussetzungen dazu in vorbildlicher Weise."
Resümee der Inspektion
Generalleutnant Franz Reißner: "Ich konnte in zahlreichen Gesprächen mit Soldaten feststellen, dass die Motivation in allen Missionen hoch ist. Als Österreicher und Kommandant der Streitkräfte bin ich sehr stolz auf unsere Soldatinnen und Soldaten im internationalen Einsatz."