CISM-"World Military Shooting Championship": Zwei Silbermedaillen für das Bundesheer
Bei der CISM-Militärweltmeisterschaft im Schießen, die von 23. bis 30. Juni im norwegischen Elverum stattfand, konnte sich das österreichische Team über zwei Silbermedaillen durch Korporal Rebecca Köck und Stabswachtmeister Sylvia Steiner freuen.
Erfolgreiche Heeressportlerinnen und Heeressportler
Mit dem Kleinkaliber-Liegend-Teambewerb der Frauen startete das österreichische Trio Korporal Rebecca Köck, Gefreiter Olivia Hofmann und Korporal Jasmin Kitzbichler mit 1841,7 Ringen und verpasste mit Rang vier die Medaillenränge nur knapp. Im Einzelbewerb dieser Disziplin war jedoch Rebecca Köck mit 623,3 Ringen erfolgreich und holte hinter Jeanette Duestad (NOR) die Silbermedaille.
Stabswachtmeister Sylvia Steiner gelang im olympischen Bewerb 25 Meter-Pistole der Frauen mit der Silbermedaille ein großer Erfolg (584 Ringe). Zum Abschluss erreichte sie den guten fünften Platz im Militärischen Schnellfeuer der Frauen (580 Ringe) und wurde als beste Pistolenschützin ausgezeichnet.
Im Dreistellungsmatch des Männerteams mit dem 300 Meter-Standardgewehr schossen sich Korporal Patrick Diem, Korporal Tobias Mair und Korporal Andreas Thum mit 1724 Ringen auf den vierten Rang. Nahe an die Medaillenränge kam Thum mit Rang fünf im Einzel.
Im Bewerb 300 Meter-Schnellfeuergewehr der Männer erreichte die Mannschaft Thum/Mair/Diem Rang fünf mit 1685 Ringen. Einen weiteren vierten Platz erzielte das österreichische Team im Kleinkaliber-Dreistellungsmatch der Frauen: Köck, Hofmann und Kitzbichler schossen 1756 Ringe.