Bundesheer steht auf Umweltschutz
Beim heurigen Nationalfeiertags-Event am Heldenplatz stellt das Heer seine Aufgaben im In- und Ausland vor. Unter den neun Themeninseln erstmalig vertreten: Der Stand "Soldat und Umwelt".
Kooperation mit Wiener Volkshochschulen
Bereits bei der Planung zur Großveranstaltung wurden ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt - und in Zusammenarbeit mit "der umweltberatung" der Wiener Volkshochschulen thematisiert. "Durch das aktive Informieren der Besucher und das richtige Sortieren der Altstoffe an den drei großen Müllsammelstellen auf dem Heldenplatz wollen wir heuer einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten", stellt Organisator Oberstleutnant Stefan Koutnik vom Militärkommando Wien fest.
Umweltinsel
Für das Bundesheer und die Wiener Volkshochschulen ist es besonders erfreulich, dass bereits am ersten Tag hunderte Gäste die Themeninsel "Soldat und Umwelt" besuchen. Kein Wunder, gab es doch einiges zu hören: "Abfallvermeidung, ökologisches Reinigen, Energie sparen und das richtige Trennen von Altstoffen - diese Themen interessieren die vielen Besucher", erklärt Sabine Seidl von der Umweltberatung.
Soldat und Umwelt
Speziell das Bundesheer bekennt sich zum Umweltschutz: Durch vorausschauende Planungen und Vorgaben wird vor allem die Vielfalt von Arten und Lebensräumen auf den militärischen Übungsflächen berücksichtigt. Dies bestätigt auch Oberstleutnant Roland Oberschmidleitner vom Referat Umweltmanagement des Verteidigungsministeriums und räumt mit Vorurteilen auf: "Gerade durch die militärische Nutzung seiner Truppenübungsplätze schont das Bundesheer die Flora und Fauna auf diesen Flächen. Im Gegenzug dazu wird die militärische Übungstätigkeit durch diese Naturschutzmaßnahmen sichergestellt."