Über 30.000 Besucher bei der Leistungsschau in Kärnten
Zur heutigen Informations- und Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres und der Kärntner Rettungs- und Blaulichtorganisationen herrschte großer Andrang. Bei herbstlichem "Kaiserwetter" stürmten über 30.000 Besucher das Rennbahngelände in der Herzogstadt.
Zusammenarbeit im Vordergrund
In Zeiten wie diesen steht bei dieser Leistungsschau das Motto "Schutz und Hilfe" für die Bevölkerung im Vordergrund. Der Slogan "Zusammen stärker" im Krisenfall wurde gemeinsam mit allen Organisationen in den Vordergrund gestellt.
"Die Präsentation der Einsatzgeräte sowie die Vorführungen haben gezeigt, wozu wir in Kärnten fähig sind und wie vielfältig die Einsatzgebiete sein können. Gemeinsam stehen wir in Kärnten mit Vorbildwirkung dafür ein, dass in Zukunft auch die notwendigen Mittel für das Bundesheer und die Einsatzorganisationen zur Verfügung stehen", so das Resümee des Kärntner Militärkommandanten, Brigadier Walter Gitschthaler.
Panzer, Hubschrauber und Tiere
Militär, Polizei, Rettung, Feuerwehr und viel, viel mehr. Alle Organisationen haben sich am Sankt Veiter Rennbahngelände mit ihrem Spezialgerät der Öffentlichkeit präsentiert. Zu sehen gab es neben den Haflingern der Tragtierstaffel auch Hunde der Polizei, des Samariterbundes und der Österreichischen Rettungshundebrigade sowie Hubschrauber - darunter der "Eurocopter" der Polizei und der Black Hawk S-70 – und den Kampfpanzer Leopard 2.
Bundesheer-Leistungssportler zum Anfassen
Mit dabei waren auch Leistungssportler der Heeressportzentrums aus Faak am See, wie unter anderem Alexander Gehbauer (Mountainbike), Sara Vilic (Triathlon) und Magdalena Lobnig (Rudern). Zahlreiche Besucher sammelten sich rund um die Vorführung des Jägerbataillons 25 (Häuserkampf), der Berg- und Höhlenrettung sowie beim Flugrettereinsatz gemeinsam mit dem Roten Kreuz. Beim Tauchcontainer konnten die Pioniere bei der Arbeit unter Wasser beobachtet werden. Beim Pionierbataillon 1 bestand die Möglichkeit die Baumsäge selbst auszuprobieren.
Dank für die Zusammenarbeit
"Ich danke allen Beteiligten für die gesamte Organisation der Veranstaltungen, angefangen bei der Aufführung des Großen Zapfenstreiches des Österreichischen Bundesheeres über die Angelobung der Rekruten bis hin zur Leistungsschau am Nationalfeiertag. Wir können mit Stolz auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken, der nur durch die enge Zusammenarbeit aller zu bewältigen war. Besonderer Dank gilt vor allem der Stadtgemeinde St. Veit an der Glan, die mit ihrem Team eine wesentliche Stütze war," so Gitschthaler abschließend.