Im Interesse Österreichs
Österreichs Streitkräfte in internationalen Friedensmissionen - Wirtschaftliche Aspekte
Dokumenttyp:
Beiträge zur SicherheitspolitikErscheinungsdatum:
Oktober 2005Herausgeber:
Brigadier Mag. Gustav E. GustenauBeiträge in dieser Publikation:
Name | Seiten/Dateigröße | |
---|---|---|
Österreichs Streitkräfte in internationalen Friedensmissionen - Wirtschaftliche Aspekte | 30 Seiten / 268 KB |
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Vorwort
Mit der Einrichtung der so genannten Bundesheerreformkommission im Herbst 2003 sollten Grundlagen
für die Reorganisation des Österreichischen Bundesheeres erarbeitet werden. Der im Juni 2004 fertig
gestellte "Bericht der Reformkommission - Bundesheer 2010" sieht im Wesentlichen eine aufgabenbezogene
Neuausrichtung der Streitkräfte auf ambitionierte Auslandseinsätze vor. Im Bericht, der auf der
Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin basiert und das Konzept zur Teilstrategie "Verteidigungspolitik"
zugrunde legt, wurden keine sicherheitspolitischen Vorgaben zur Begründung des ambitionierteren Auslandseinsatzes
erarbeitet, sondern vielmehr Konsequenzen für die Streitkräfteentwicklung aus den genannten
Grundlagen abgeleitet. Der Nutzen von Auslandseinsätzen für Österreich konnte bislang weder
in den strategischen Konzeptionen noch in den wissenschaftlichen Beiträgen ausreichend dargestellt
werden.
Die Direktion für Sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung hat in einem Begleitprojekt
zur Bundesheerreformkommission erstmals versucht, diese Frage systematisch aufzubereiten,
und auch entsprechende Empfehlungen an die Reformkommission übermittelt, wobei die wichtigsten
Ergebnisse im Bericht eingeflossen sind. Wichtige Einzelbeiträge dieses Projektes werden nachträglich
in der Reihe "Beiträge zur Sicherheitspolitik" zugänglich gemacht.
für die Reorganisation des Österreichischen Bundesheeres erarbeitet werden. Der im Juni 2004 fertig
gestellte "Bericht der Reformkommission - Bundesheer 2010" sieht im Wesentlichen eine aufgabenbezogene
Neuausrichtung der Streitkräfte auf ambitionierte Auslandseinsätze vor. Im Bericht, der auf der
Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin basiert und das Konzept zur Teilstrategie "Verteidigungspolitik"
zugrunde legt, wurden keine sicherheitspolitischen Vorgaben zur Begründung des ambitionierteren Auslandseinsatzes
erarbeitet, sondern vielmehr Konsequenzen für die Streitkräfteentwicklung aus den genannten
Grundlagen abgeleitet. Der Nutzen von Auslandseinsätzen für Österreich konnte bislang weder
in den strategischen Konzeptionen noch in den wissenschaftlichen Beiträgen ausreichend dargestellt
werden.
Die Direktion für Sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung hat in einem Begleitprojekt
zur Bundesheerreformkommission erstmals versucht, diese Frage systematisch aufzubereiten,
und auch entsprechende Empfehlungen an die Reformkommission übermittelt, wobei die wichtigsten
Ergebnisse im Bericht eingeflossen sind. Wichtige Einzelbeiträge dieses Projektes werden nachträglich
in der Reihe "Beiträge zur Sicherheitspolitik" zugänglich gemacht.