GASP: Die Entwicklung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik aus außereuropäischer Sicht (3/00)
Sonderband
Dokumenttyp:
Studien und Berichte zur SicherheitspolitikErscheinungsdatum:
Juni 2000Herausgeber:
Sektionschef i.R. Hon.Prof. DDr. Erich Reiter, General i.R. Ernest KönigVerlag:
Landesverteidigungsakademie (LVAk) und Büro für SicherheitspolitikISBN:
3-901328-47-5Seiten:
96Autor(en):
Prof. Dr. Hüseyin Bağci, Dr. Ludmilla Lobova, Prof. Dr. Peter W. Schulze, Ph.D. Dimitri Trenin, Major Yixing ZhuangBeiträge in dieser Publikation:
Vorwort
Vorwort
Ursprünglich als Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) angelegt, umfasst die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) seit dem Vertrag von Maastricht (in Kraft getreten am 01. November 1993) auch eine vertraglich verankerte Verantwortung der Union in Verteidigungsangelegenheiten. Mit Maastricht wurde erstmalig die Perspektive der schrittweisen Festlegung einer gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU eröffnet.
Die Schwerpunkte der GASP allein für das Jahr 2000 zeigen deren Bedeutung:
Verabschiedung der Gemeinsamen Strategie für die Mittelmeerregion (Juni 2000).
Gemeinsamer Standpunkt des Rates zur Unterstützung des Friedensprozesses in Äthiopien und Eritrea (Juni 2000).
Beschluss zur Einsetzung eines Ausschusses für nichtmilitärisches Krisenmanagement (Mai 2000).
Verabschiedung von Leitlinien für die Entsendung von Sonderbeauftragten der EU (März 2000).
Umsetzungsentscheidungen zur Einsetzung von Interimsgremien im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (Februar 2000).
Gemeinsame Aktion zur Suspendierung des Flugverbotes gegenüber der BRJ für sechs Monate bei gleichzeitiger Verschärfung der Visa- und Finanzsanktionen (Februar 2000).
Die Entwicklung der GASP wird in Europa eifrig diskutiert. Es sollte aber auch von Interesse sein, wie Analytiker außerhalb der EU das sehen. Deshalb werden Autoren aus den strategischen Schlüsselländern Russland, China und Türkei zu Beiträgen zu diesem Thema eingeladen. Ein Beitrag über die strategischen Beziehungen Russlands zu der sich weiterentwickelnden EU rundet diese Ausgabe ab.
Sektionschef HonProf. DDr. Erich REITER
Beauftragter für strategische Studien
im Bundesministerium für Landesverteidigung
Dr. Matthias HOY
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
Militärwissenschaftlichen Büro
des Bundesministeriums für Landesverteidigung
Ursprünglich als Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) angelegt, umfasst die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) seit dem Vertrag von Maastricht (in Kraft getreten am 01. November 1993) auch eine vertraglich verankerte Verantwortung der Union in Verteidigungsangelegenheiten. Mit Maastricht wurde erstmalig die Perspektive der schrittweisen Festlegung einer gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU eröffnet.
Die Schwerpunkte der GASP allein für das Jahr 2000 zeigen deren Bedeutung:
Verabschiedung der Gemeinsamen Strategie für die Mittelmeerregion (Juni 2000).
Gemeinsamer Standpunkt des Rates zur Unterstützung des Friedensprozesses in Äthiopien und Eritrea (Juni 2000).
Beschluss zur Einsetzung eines Ausschusses für nichtmilitärisches Krisenmanagement (Mai 2000).
Verabschiedung von Leitlinien für die Entsendung von Sonderbeauftragten der EU (März 2000).
Umsetzungsentscheidungen zur Einsetzung von Interimsgremien im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (Februar 2000).
Gemeinsame Aktion zur Suspendierung des Flugverbotes gegenüber der BRJ für sechs Monate bei gleichzeitiger Verschärfung der Visa- und Finanzsanktionen (Februar 2000).
Die Entwicklung der GASP wird in Europa eifrig diskutiert. Es sollte aber auch von Interesse sein, wie Analytiker außerhalb der EU das sehen. Deshalb werden Autoren aus den strategischen Schlüsselländern Russland, China und Türkei zu Beiträgen zu diesem Thema eingeladen. Ein Beitrag über die strategischen Beziehungen Russlands zu der sich weiterentwickelnden EU rundet diese Ausgabe ab.
Sektionschef HonProf. DDr. Erich REITER
Beauftragter für strategische Studien
im Bundesministerium für Landesverteidigung
Dr. Matthias HOY
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
Militärwissenschaftlichen Büro
des Bundesministeriums für Landesverteidigung