GCSP Tagungsbericht - Die Entwicklung der sicherheitspolitischen Situation Schweiz - Österreich (Sonderband)
Dokumenttyp:
Studien und Berichte zur SicherheitspolitikErscheinungsdatum:
November 2000Herausgeber:
Sektionschef i.R. Hon.Prof. DDr. Erich Reiter, General i.R. Ernest KönigVerlag:
Landesverteidigungsakademie (LVAk) und Büro für SicherheitspolitikISBN:
3-901328-49-1Seiten:
231Autor(en):
Burkhard Bischof, Dr. Christian Catrina, Divisionär a.D. Dr. Gustav Däniker, Brigadier Mag. Gustav E. Gustenau, Dr. Bruno Lezzi, ObstltdG Reinhard TrischakBeiträge in dieser Publikation:
Name | Seiten/Dateigröße | |
---|---|---|
Kurzanalyse des neuen sicherheitspolitischen Berichts der Schweiz | 3 Seiten / 79 KB | |
Zur sicherheitspolitischen Entwicklung in Österreich | 3 Seiten / 80 KB | |
Reorganisation der strategischen Führung | 4 Seiten / 78 KB | |
Militärpolitische Konsequenzen aus der Veränderung der sicherheitspolitischen Lage Österreichs | 4 Seiten / 80 KB | |
Die schweizerische Sicherheitspolitik - eine tagespolitische Bewertung | 4 Seiten / 78 KB | |
Sicherheitspolitik und die Medien | 3 Seiten / 84 KB |
Vorwort
Vorwort
Gemäß seines Mandates hat sich das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP) zur Hauptaufgabe gestellt, Ausbildungsprogramme für Sicherheitspolitik zu organisieren und durchzuführen. Es ist jedoch auch berufen, bedarfsbezogene Forschung zu betreiben und Kontakte zu vergleichbaren Institutionen und Experten zu knüpfen und zu unterhalten.
Aus diesem Grunde wurde die Initiative von Sektionschef HonProf. DDr. Erich Reiter, Beauftragter für Strategische Studien im Bundesministerium für Landesverteidigung in Wien, eine Tagung über die Entwicklung der sicherheitspolitischen Situation in der Schweiz und in Österreich gemeinsam zu organisieren, sehr begrüßt. Diese Tagung fand am 28. Februar 2000 im GCSP statt und brachte ca. 30 Experten, Vertreter nationaler Regierungsstellen und Journalisten zusammen.
Da die Schweiz und Österreich - wie auch andere Länder im euroatlantischen Raum - aufgefordert sind, intensive Überlegungen zu ihrer Sicherheitspolitik anzustellen, erschien es den Initiatoren dieser Tagung wichtig, dass sich beide Länder ihrer zukünftigen und bereits verwirklichten Veränderungen auf diesem Gebiet bewusst werden. War nicht die besondere und gegenseitige Aufmerksamkeit der Schweiz und Österreich - der beiden neutralen Staaten in Mitteleuropa - während der letzten Jahrzehnte auf die unmittelbaren Nachbarländer gerichtet?
Die Diskussionen während dieser Tagung haben hingegen gezeigt, wie sich die Prioritäten und die Planungen der Regierungen beider Länder zum Thema Sicherheitspolitik unterscheiden. Durch die Entwicklung beider Länder in unterschiedlichen institutionellen und weltpolitischen Rahmen haben sich logischerweise auch verschiedene Auffassungen von den Optionen in der Sicherheitspolitik gebildet.
Ich würde gerne diese Gelegenheit zum Anlass nehmen, mich bei den Tagungsteilnehmern und besonders bei all denjenigen zu bedanken, welche die schriftlichen Beiträge für die Debatten geliefert haben. Da das Thema der Diskussionen offensichtlich wichtig ist und eine kontinuierliche Erörterung verdient, möchte ich hiermit meiner Hoffnung Ausdruck geben, dass diese Initiative nicht die einzige bleibt und wiederholt werden kann.
Gemäß seines Mandates hat sich das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP) zur Hauptaufgabe gestellt, Ausbildungsprogramme für Sicherheitspolitik zu organisieren und durchzuführen. Es ist jedoch auch berufen, bedarfsbezogene Forschung zu betreiben und Kontakte zu vergleichbaren Institutionen und Experten zu knüpfen und zu unterhalten.
Aus diesem Grunde wurde die Initiative von Sektionschef HonProf. DDr. Erich Reiter, Beauftragter für Strategische Studien im Bundesministerium für Landesverteidigung in Wien, eine Tagung über die Entwicklung der sicherheitspolitischen Situation in der Schweiz und in Österreich gemeinsam zu organisieren, sehr begrüßt. Diese Tagung fand am 28. Februar 2000 im GCSP statt und brachte ca. 30 Experten, Vertreter nationaler Regierungsstellen und Journalisten zusammen.
Da die Schweiz und Österreich - wie auch andere Länder im euroatlantischen Raum - aufgefordert sind, intensive Überlegungen zu ihrer Sicherheitspolitik anzustellen, erschien es den Initiatoren dieser Tagung wichtig, dass sich beide Länder ihrer zukünftigen und bereits verwirklichten Veränderungen auf diesem Gebiet bewusst werden. War nicht die besondere und gegenseitige Aufmerksamkeit der Schweiz und Österreich - der beiden neutralen Staaten in Mitteleuropa - während der letzten Jahrzehnte auf die unmittelbaren Nachbarländer gerichtet?
Die Diskussionen während dieser Tagung haben hingegen gezeigt, wie sich die Prioritäten und die Planungen der Regierungen beider Länder zum Thema Sicherheitspolitik unterscheiden. Durch die Entwicklung beider Länder in unterschiedlichen institutionellen und weltpolitischen Rahmen haben sich logischerweise auch verschiedene Auffassungen von den Optionen in der Sicherheitspolitik gebildet.
Ich würde gerne diese Gelegenheit zum Anlass nehmen, mich bei den Tagungsteilnehmern und besonders bei all denjenigen zu bedanken, welche die schriftlichen Beiträge für die Debatten geliefert haben. Da das Thema der Diskussionen offensichtlich wichtig ist und eine kontinuierliche Erörterung verdient, möchte ich hiermit meiner Hoffnung Ausdruck geben, dass diese Initiative nicht die einzige bleibt und wiederholt werden kann.