Teilnehmer
1. Organisation, Koordination, Übungsleitung, Regionale Organisationen
- "Kommando Landstreitkräfte" des Bundesheeres (operative Übungsleitung)
- ABC-Abwehrschule
- Bundesministerium für Inneres (inhaltliche Übungsleitung)
- Teile der NÖ Landesregierung (z.B. Katastrophen-Referat)
- Militärkommando Niederösterreich (Host Nation Support)
- Spezialisten der EU (OSOCC), der UNO (OCHA), der NATO (EADRCC)
- Schadenstellenorganisation und Evaluierung des Bundesheeres
- Fernmeldeorganisation
- Presse- und Informationszentrum Theresienfeld.
Summe: 560
2. Internationale Spezialkräfte aus TRITOLIEN (= Österreich)
-
AFDRU-Einsatzsteam des Bundesheeres (AFDRU = Austrian Forces Desaster Relief Unit); ein Großteil der Kadersoldaten hat Auslandserfahrung.
Summe: ca. 66
-
Einsatzteams des Innenministeriums, vom Arbeitersamariterbund, Rotem Kreuz und Berufsfeuerwehrverband.
Summe: ca.120
3. Internationale Spezialkräfte aus folgenden Bereichen:
6 Einsatzteams aus folgenden Nationen der EU:
Bulgarien, Deutschland, Lettland, Polen, Slowakische Republik TschechischeRepublik.
Summe: ca. 90
4. Internationale Beobachter aus 30 Nationen
Albanien, Armenien, Aserbeidschan, Frankreich, Belgien, Bulgarien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Finnland, Estland, Georgien Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Schweden, Schweiz, Türkei, Großbritannien, Oregon National Guard aus den USA) sowie von der EU, der NATO (EADRCC) und den Vereinten Nationen.
Summe: 75
5. Zahlreiche zivile Einsatzorganisationen
Diese üben großteils am Montag, 18.Oktober, von Beginn des "Erdbebens"- in zwei Schichten zu je 450 Personen - bis zum Eintreffen der nationalen und internationalen Kriseninterventsionsteams.
Summe: 900
6. Workshop (veranstaltet vom Bundesministerium für Inneres)
Nationale und internationale Teilnehmer aus folgenden 10 Nationen:
Bulgarien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Finnland, Deutschland, Lettland, Polen, Slowakei , Schweden und Österreich.
Zweck dieses Workshops ist es unter anderem, Probleme der Alarmierung, der Formierung, der Kooperation und Koordination für einen reibungslosen Ablauf eines EU-weiten Katastrophenhilfeeinsatzes thematisch aufzuarbeiten. Außerdem wird die Übung in "Realzeit" verfolgt und den Teilnehmern ein Überblick über verschiedene Hilfssysteme vermittelt.
Summe: ca. 60
Insgesamt nehmen an EUDREX rund 1.900 Übende teil!