Mit frischer Kraft in den Einsatz
Nach der Versorgung der österreichischen Anteile der EU-Battlegroup in Garlstedt wurde eine Nacht im Zeltlager verbracht und Kraft für die weitere Übung getankt. Eine letzte Befehlsausgabe Montagmorgen, dann gab der Kommandant des "Combat Service Support Battalion" (CSSB), Oberst Michael Lippert, das Handzeichen für den Abmarsch. Deutsche Feldjäger sichern gemeinsam mit ihren österreichischen Kameraden von der Militärpolizei die Strecke mit Blaulicht.
Fahrzeugkonvois auf dem Straßenmarsch
Gemeinsam mit den österreichischen Soldaten fahren die Wasseraufbereitungseinheiten aus Luxemburg, Grenadiere aus Holland und Infanteristen aus Deutschland zum nächsten Zwischenziel: Das "Convoi Support Centre" im Truppenlager Trauen bei Munster.
Die Konvois sind bis zu 25 Fahrzeugen stark und präsentieren sich vielfältig in den verschiedensten Fahrzeugtypen. Das Ziel in Trauen ist gleichzeitig der letzte Kopplungspunkt für die Übungsteilnehmer der "Joint Derby 16".
"European Spirit 16"
Die Anspannung der Soldaten nimmt zu, weil mit dem Beginn der Übung "European Spirit 16" laut Übungszenario der Weg ins Lager Trauen bereits durch das durch Separatisten bedrohte "Amberland" liegt.
Auf dem Marsch werden jene Gefährdungsstufen simuliert, wie sie in Auslandseinsätzen vorkommen können, um unsere Soldaten für den Fall eines Einsatzes bestmöglich vorzubereiten.
Im Lager Trauen angekommen, meldet Oberst Lippert dem "Force Commander" in Garlstedt, Brigadier Thomas Starlinger, die österreichischen Teilnehmer von der Übung "Joint Derby 16" ab.