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Bundesheer: Impfangebote für Bedienstete

07. Dezember 2021 - 

Das Österreichische Bundesheer steht täglich mit über 600 Soldatinnen und Soldaten zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie im Einsatz. Viele Maßnahmen, wie Covid-Testungen in Kasernen, die Implementierung eines Testbusses, Unterstützungs- und Assistenzleistungen sowie das Betreiben von vier Impfstraßen in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg, sind Beispiele für Leistungen rund um die Eindämmung der Pandemie.

Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft

Die Impfung stellt einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft dar, daher ist es wichtig, dass sich so viele Soldatinnen, Soldaten und Zivilbedienstete wie möglich impfen lassen. Um die Impfquote zu erhöhen und auch die dritte Teilimpfung anzubieten, gibt es nun für alle Bediensteten des Bundesheeres die Möglichkeit, sich in ihren Bundesländern in der Kaserne impfen zu lassen.

Bekämpfung der Pandemie

"Das Bundesheer geht mit den angebotenen Impfmöglichkeiten inner- und außerhalb der Kasernen als Vorbild voraus. Die Möglichkeit für Bedienstete, sich direkt durch das Sanitätspersonal des Heeres impfen zu lassen, ist ein wesentlicher Beitrag um die Pandemie zu bekämpfen. Eines steht jedenfalls fest, die Impfung ist das wirksamste Mittel zur Eindämmung der Covid-19-Krise", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Impfen in allen Bundesländern

Den Angehörigen des Bundesheeres wird es in allen Bundesländern ermöglicht, in der Dienstzeit das zivile Impfangebot zu nützen. Seitens des Militärkommandos Niederösterreich wurden, in Kooperation mit der Impfkoordination Niederösterreich, eigene Impfbus-Termine für das Bundesheer in Niederösterreich organisiert. In neun Kasernen wird dadurch die Möglichkeit geboten, sich die erste, zweite oder dritte Corona-Teilimpfung zu holen. Seit 1. Dezember 2021 betreibt das Bundesheer, auf Ansuchen des Landes Salzburg, vier Impfstraßen in der Schwarzenberg-Kaserne.

Des Weiteren wird die Möglichkeit zur Auffrischungsimpfung in den Sanitätszentren Wien, Graz und Innsbruck sowie in der Feldambulanz Hörsching angeboten. In allen Bundesländern können bei Bedarf in den truppenärztlichen Ambulanzen der jeweiligen Kasernen Impfstoffe angefordert werden. In Kärnten besteht für alle Heeresangehörigen die Möglichkeit, sich in den truppenärztlichen Ambulanzen in Villach und Klagenfurt impfen zu lassen.

Rund 3.100 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz

Insgesamt sind knapp 3.100 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres im Einsatz. Davon unterstützen 628 Bedienstete die Gesundheitsbehörden bei den Covid-Einsätzen wie zum Beispiel Einreisekontrollen, "Contact Tracing" und in den Impfstraßen. Weitere 1.444 Angehörige des Bundesheeres über- oder bewachen die Staatsgrenze sowie Botschaften, 1.004 befinden sich in Auslandseinsätzen und zwölf leisten bezahlte Unterstützung.

Impfungen für Bedienstete in allen Bundesländern. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Impfungen für Bedienstete in allen Bundesländern.

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