Gebirgssoldaten am Marsch: Über Stock und Stein quer durch die Tuxer Alpen
Nach einer verregneten und kühlen Nacht im Biwak auf der "Sidanalm" brachen die Teilnehmer ihre Zelte ab und marschierten weiter durch die Tuxer Alpen in Richtung Rastkogel.
Versorgung im Hochgebirge
Zuvor wurden durch die Soldatinnen und Soldaten die Bestände an Wasser und Verpflegung aufgefüllt, welche durch die Versorgungseinheiten des Stabsbataillons 6 und des Jägerbataillons 26 angeliefert wurden. Die Versorgung der Truppe stellt einen überlebenswichtigen und herausfordernden Teil beim Einsatz im Hochgebirge dar.
Mit Waffe und Rucksack durch unwegsames Terrain
Immer schwerer drückte das Rückengepäck und das Fortbewegen im hochalpinen Gelände war für die marschierenden Soldatinnen und Soldaten bei der "European Mountain Thunder 2022" schon bedeutend herausfordernder als zu Beginn der Übung.
Für viele Soldaten ist diese Übung ein erstmaliger Kontakt mit den Gegebenheiten in dieser Höhe.
Dienstaufsicht des Kommandanten der 6.Gebirgsbrigade
Der Kommandant der 6. Jägerbrigade, Brigadier Gerhard Pfeifer, machte sich bei seiner Dienstaufsicht im Raum Vallruckalm ein Bild von der Lage im Rahmen der multinationalen Übung. "Die Zusammenarbeit und die Leistungen der Soldatinnen und Soldaten aus vier Nationen bei der Übung 'European Mountain Thunder 2022' ist hervorrgend", lobte Brigadier Pfeifer die Leistungen der Truppe.
Etappenziel erreicht
Im Gegensatz zum gestrigen Tag blieben die Marschierenden heute von Regen verschont. Der tiefe und rutschige Untergrund forderte aber hohe Konzentration und Kondition.
Am Nachmittag trafen die Soldaten aus Spanien, Tschechien , Montenegro und Österreich im Raum Vallruckalm ein. Dort wurden wiederum Biwaks für die Nacht errichtet und die Zeit für Regeneration genützt.