Erste Winterspiele der Task Force Nord
Erstmals veranstaltete das österreichische Kontingent der Task Force Nord einen Winterwettkampf in der Nähe von Vlasenica. Trotz der tief winterlichen Bedingungen meisterten die multinationalen Teams drei anspruchsvolle Stationen. Der olympische Gedanke "dabei sein ist alles" stand dabei im Vordergrund.
Drei Stationen
Jeweils drei Teilnehmer bildeten eine Mannschaft. Der erste Wettkämpfer hatte einen Slalom zu bewältigen. Mit österreichischen Schi, Schischuhen, Kugelschutzwesten, Kampfhelmen und Sturmgewehren 77 stürzten sich die Teilnehmer auf die Piste.
An der zweiten Station mussten die Wettkämpfer mit Luftdruckgewehren auf Luftballone und Dosen schießen. Für jeden Fehlschuss gab es zehn Strafsekunden.
Der Letzte im Team musste seine Fähigkeiten beim Wurf von Übungshandgranaten unter Beweis stellen und ein ziemlich kleines Ziel in fünf Metern Entfernung treffen.
Knappe Entscheidung
Zwölf Mannschaften kämpften um den Sieg in den Winterspiele - die Teams rangen sprichwörtlich um den Titel. Die Entscheidung fiel innerhalb von Zehntelsekunden. Der erste Platz ging an ein finnisches Team, dicht gefolgt von Polen. Den dritten Rang sicherte sich eine türkisch-polnische Gruppe.