Geistlicher Segen für österreichische Kontakt-Häuser
Sowohl im neuen "Regional Coordination Center 4" (RCC4) als auch im "Liaison and Observation Team"-Haus (LOT-Haus) in Tuzla wird schon seit längerer Zeit intensiv gearbeitet. Während seines mehrtägigen Besuches in Bosnien segnete Militärsuperintendent Oskar Sakrausky die beiden Liegenschaften. Begleitet wurde der Geistliche von Oberstabswachtmeister Walter Woschitz.
Überrascht über die Fülle der Aufgaben
In beiden Häusern erhielt Sakrausky eine umfassende Einweisung in die jeweiligen Tätigkeitsbereiche der österreichischen Soldaten. Dabei zeigte er sich sowohl vom Umfang als auch von der Vielfalt der Aufgaben, die zu bewältigen sind, überrascht.
Kontakt mit anderen Glaubensrichtungen
Der Superintendent regte die Kontaktaufnahme mit den geistlichen Vertretern der einzelnen Glaubensrichtungen im Arbeitsbereich des österreichischen LOT-Hauses an. Major Josef Greiner bestätigte bereits gute Kontakte und meinte, man werde in dieser Hinsicht zukünftig verstärkt arbeiten.
Dank an die Kameraden
Sakrausky und Woschitz erörterten bei einem Arbeitsgespräch mit dem deutschen Militärpfarrer die geplante Kooperation zwischen österreichischer und deutscher Seelsorge im Einsatzraum. Auf dem weiteren Programm standen auch Gespräche mit Soldaten in den Camps Butmir und Eagle Base sowie Besuche in den österreichischen LOT-Häusern Vlasenica und Bratunac. Der Superintendent dankte den Kameraden für ihre Bereitschaft zum Einsatz und meinte: "Ihr braucht aber nicht nur Motivation, sondern auch den Schutz des Allmächtigen."