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Neues Haus und neuer Kommandant für Österreichs EUFOR-Soldaten

05. Juli 2007 - 

Zwei wichtige Neuerungen begingen die österreichischen Soldaten in Bosnien-Herzegowina mit Feierlichkeiten: Die als "Austrian National Element" bezeichnete neue Unterkunft der Österreicher wurde in Anwesenheit von Generalmajor Dietmar Franzisci, Stabschef im Streitkräfteführungskommando, eröffnet. Und mit Oberst Bruno Hofbauer übernahm der neue Kommandant des Bundesheer-Kontingents (der "National Contingent Commander") das Kommando.

Neue Heimat gesucht

Camp Eagle Base, die bisherige Heimat der österreichischen Soldaten, wurde Ende Juni im Zuge der anstehenden Umstrukturierungen bei EUFOR/Althea an die bosnische Regierung übergeben. Schon Monate vorher begannen die Soldaten daher mit der Suche nach einer neuen, geeigneten Liegenschaft für das Kontingent. Nahe Tuzla fanden sie schließlich einen Gebäudekomplex mit militärischer Vergangenheit: Von 1995 bis 1998 diente die Liegenschaft den Norwegern als Feldspital.

Beschwerdekommission besucht Soldaten

Nach den notwendigen Adaptierungsarbeiten und der Übersiedlung finden die rund 50 Soldaten nun gute Arbeits- und Wohnbedingungen vor. Davon konnte sich auch die Parlamentarische Beschwerdekommission mit ihrem Vorsitzenden, dem Nationalratsabgeordneten Paul Kiss, überzeugen, die dem Kontingent einen Besuch abstattete. Bei einem abendlichen Gespräch hatten Peacekeeper aller Dienstgrade die Gelegenheit, mit den Kommissionsmitgliedern zu sprechen.

Oberst Schrötter kehrt zurück nach Österreich

Oberst Friedrich Schrötter beendete nach sieben Monaten seine Tätigkeit als Stabschef der mittlerweile aufgelösten "Multinational Task Force North" und als Kontingentskommandant.

Neuer Kommandant

Neuer Kommandant des österreichischen Kontingentes in Bosnien-Herzegowina ist nun Oberst Bruno Hofbauer. Der Grazer kam nach der Militärakademie zur Garde nach Wien. Er absolvierte den Generalstabslehrgang und versah seinen Dienst unter anderem beim Militärkommando Wien und im Ausland, darunter im NATO-Hauptquartier in Brüssel.

Oberst Hofbauer: "Professionell und diszipliniert auftreten"

Oberst Hofbauer möchte trotz der zum Teil großen räumlichen Trennung der österreichischen Soldaten die interne Zusammenarbeit weiter ausbauen. "Eines meiner wesentlichen Anliegen ist, dass die österreichischen EUFOR-Soldaten professionell und diszipliniert auftreten. Damit leisten sie hier einen wichtigen Beitrag, damit Bosnien wieder rasch volle demokratische Strukturen erreicht."

Hofbauer, r., übernimmt von Franzisci die Fahne und damit das Kommando. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hofbauer, r., übernimmt von Franzisci die Fahne und damit das Kommando.

V.l.: Hofbauer, Franzisci, Kiss und Schrötter eröffnen das neue Gebäude. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Hofbauer, Franzisci, Kiss und Schrötter eröffnen das neue Gebäude.

Abgeordnete Hagenhofer im Gespräch mit Franzisci und Hofbauer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Abgeordnete Hagenhofer im Gespräch mit Franzisci und Hofbauer.

Schrötter, l., beendet nach 7 Monaten seine Arbeit in Bosnien. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Schrötter, l., beendet nach 7 Monaten seine Arbeit in Bosnien.

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