Oberst Rozenits übernimmt Österreichs EUFOR-Kontingent
In Anwesenheit des J3 des Streitkräfteführungskommandos, Brigadier Mag Günter Ruderstaller, fand die Kommandoübergabe des österreichischen EUFOR-Kontingentes (AUCON/EUFOR) von Oberst des Generalstabsdienstes Mag. Bruno Hofbauer an Oberst des Generalstabsdienstes Ing. MMag. Günther Rozenits im Camp des AUNE (Austrian National Element) statt. Abordnungen aus Finnland, Irland, der Tschechischen Republik und aus der Türkei gaben der Veranstaltung zusätzlich einen internationalen Rahmen.
Hervorragende Leistungen erbracht
Brigadier Ruderstaller würdigte in seiner Ansprache die Leistungen des Kontingentes und die erfolgreiche Führung der österreichischen Soldaten durch Oberst Hofbauer. Dem neuen nationalen Kontingentskommandanten (NCC), Oberst Rozentis, wünschte er viel Erfolg bei Bewältigung der kommenden Hersausforderungen.
Alles Gute und viel Soldatenglück
Der scheidende Kontingentskommandant bedankte sich bei allen österreichischen Soldaten für die erbrachten Leistungen. Weiters wünschte Oberst Hofbauer seinem Nachfolger alles Gute und viel Soldatenglück für die verantwortungsvolle Aufgabe als NCC und Chief Joint Militäry Affairs im HQ EUFOR (Sarajevo).
Fahnenübergabe an den neuen NCC
Nachdem die Kontingentsfahne an den neuen NCC weitergereicht wurde, würdigte dieser in seiner Ansprache die Kommandoführung seines Vorgängers und die Leistungen des Kontingentes. Zugleich forderte Rozenits alle Soldaten auf, ihn bei der Erfüllung des militärischen Auftrages zu unterstützen.
Oberstleutnant Franz Feyerer neuer Kommandant des AUNE und stellvertretender NCC
Der stellvertretende Kontingentskommandant Oberstleutnant Josef Liebminger verabschiedete sich ebenfalls vom Kontingent und übergab nach zwei-jähriger Verwendung in verschiedenen Funktionen der österreichischen EUFOR-Mission das Kommando über das österreichische Camp AUNE an Oberstleutnant Franz Feyerer. Liebminger bedankte sich bei den Soldaten für die geleistete Arbeit. Der stellvertretende Kontingentkommandant meinte, es sei verblüffend, was in den wenigen Monaten seit dem "Auszug aus dem Camp Eagle Base" im Austrian National Element erreicht wurde und versprach die hervorragende Aufbauarbeit seines Vorgängers fortzusetzen.