Info-Kampagne über die bosnische Armee
Seit Mitte August dieses Jahres sorgt die Abteilung "Joint Military Affairs"(Gemeinsame militärische Angelegenheiten) für die Rahmenbedingungen einer neuen EUFOR-Informations-Kampagne über die bosnische Armee.
Meinungsumfrage
Der Grund für die Kampagne: Bei einer Meinungsumfrage in Bosnien und Herzegowina wurde festgestellt, dass nur sehr wenige Menschen über den Aufbau und die Arbeit der bosnischen Armee informiert waren. Um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu heben, regte der österreichische Kontingents-Kommandant, Oberst Günther Rozenits, an, eine Informationskampagne ins Leben zu rufen.
Mit Beharrlichkeit das Ziel erreicht
Unermüdlich arbeitete ein Kamerateam an der Erstellung von verschiedenen Videos. Zugleich wurde Bildmaterial erstellt, das für Plakate und Inserate in Tageszeitungen Verwendung findet. Die Herstellung dieses Informationsmaterials wurde teilweise unter großem Zeitaufwand durchgeführt. Auch mit den großen Entfernungen und einigen Wetterkapriolen sowie Terminüberschneidungen hatte das Team zu kämpfen.
Präsentation in den Massenmedien
Die Informationen werden über 28 Radiostationen sowie verschiedene Fernsehsender und Printmedien der Zivilbevölkerung nähergebracht. Die EUFOR-Soldaten erhoffen sich dadurch eine höhere Akzeptanz und mehr Bewusstsein der Bevölkerung über die Armee Bosniens.
Rozenits: "Das was jetzt als Erfolgsstory verkauft wird, wurde unter EUFOR-Verantwortung erarbeitet. Erst die Zukunft wird zeigen, ob die Akzeptanz und der Zuspruch zur bosnischen Armee in der Bevölkerung durch diese Kampagne gesteigert werden konnte."
Fotos zu diesem Artikel
Das Kamerateam bei Filmaufnahmen.
Brigadegeneral Löwenstein, Mitte, erhält den fertiggestellten Film.