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EUFOR: Österreichische Soldaten retten Bosnier aus Bergnot

20. März 2010 - 

Am Samstag retteten österreichische EUFOR-Soldaten mit einem "Black Hawk" S-70 Transporthubschrauber vier in Bergnot geratene Bosnier. Nach einem Hilferuf der Polizei an den österreichischen Kommandanten der EUFOR-Truppen in Bosnien, Generalmajor Bair, wurde rasch Hilfe geleistet.

Lawine

Die vier Bosnier waren bei Einbruch der Dunkelheit mit ihren Schneemobilen 70 Kilometer südöstlich von Sarajevo auf 1.800 Metern Seehöhe unterwegs, als sie von einer Lawine erfasst und verschüttet wurden.

Rasche Hilfe

Durch den Einsatz des österreichischen S-70 "Black Hawk"-Teams bestehend aus zwei Piloten, zwei Technikern, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter konnten die Bosnier schnell medizinisch versorgt werden. Ein 57-jähriger Bosnier erlitt einen Oberschenkelbruch, der Schwerverletzte und seine drei Kollegen wurden mit dem Hubschrauber in die Kosevo-Klinik nach Sarajevo geflogen.

Gelungene Rettungsaktion

Generalmajor Bair zeigte sich über den raschen und perfekten Ablauf der Rettungsaktion sehr zufrieden und lobte das hohe Ausbildungsniveau der österreichischen Soldaten in Bosnien. Der bosnische Verteidigungsminister, Selmo Cikotic, bedankte sich bei den EUFOR-Soldaten für die rasche Hilfe.

Vier in Bergnot geratene Bosnier wurden mit einem "Black Hawk" gerettet. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Vier in Bergnot geratene Bosnier wurden mit einem "Black Hawk" gerettet.

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