Generalleutnant Höfler besucht EUFOR-Soldaten in Bosnien
Von 28. bis 29. Oktober besuchte der Streitkräftekommandant Generalleutnant Günter Höfler die österreichischen EUFOR-Soldaten im Camp Butmir in Sarajevo. Gemeinsam mit dem Kontingentskommandanten Oberst Peter Pertl unternahm er Visiten bei den Teileinheiten der Schutztruppe.
Ehrengarde für den General
Bei der Ankunft im EUFOR-Hauptquartier wurde Generalleutnant Höfler von einer Ehrengarde aus Soldaten der truppenstellenden Nationen begrüßt, ehe er durch den stellvertretenden Kommandanten der EUFOR, Brigadegeneral Ernõ Péter Siposs, empfangen wurde.
Infos zur aktuellen Situation
Nach Informationen über die aktuelle Situation und die Aufgaben der EUFOR-Truppe in Bosnien und Herzegowina widmete sich Generalleutnant Höfler den österreichischen Soldatinnen und Soldaten.
Zu Beginn seiner Tour durch das Camp besuchte er das Multinationale Bataillon und wurde durch den Kommandanten Oberstleutnant Ömer in dessen Aufgaben eingewiesen. Weiters stand eine Visite der Infantriekompanie auf dem Programm. Dabei konnte sich Generalleutnant Höfler vom hohen Ausbildungsstand der Soldaten der Kompanie überzeugen.
Visite beim österreichischen Kontingent
Den Rest des Tages nützte Generalleutnant Höfler für Gespräche mit Angehörigen des österreichischen Kontingents. Im Medizinischen Center führte der Kontingentsarzt Major Dr. Schachner durch den Stützpunkt. Dabei lobte der General die Leistung und die Professionalität der Soldaten auf diesem Gebiet.
Weitere Stationen waren der Hubschrauberstützpunkt und das Nationale Logistische Element. Ein Höhepunkt war der Besuch im neuen Koordinierungszentrum der "Liaison Observation Teams", das unter anderem die von österreichischen Soldaten betriebenen Teams in Bratunac, Tuzla und Brcko koordiniert.
Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten
In seiner Ansprache bedankte sich Höfler bei den Soldaten mit den Worten: "Mein Dank und Respekt gebührt den österreichischen Soldatinnen und Soldaten des EUFOR-Kontingentes für ihren Einsatz und ihre Professionalität, die sie Tag für Tag unter Beweis stellen."