EUFOR-Soldaten trainieren Fähigkeiten im Scharfschießen
Am Donnerstag trainierten die Soldaten des österreichischen und ungarischen 18. EUFOR-Kontingentes am Schießplatz in Pazaric, rund 20 Kilometer von Sarajevo entfernt, ihre Fähigkeiten im Scharfschießen.
Sicherer Umgang mit Waffen
Obwohl alle Soldaten bereits vor ihrem Einsatz am Balkan intensiv ausgebildet und vorbereitet wurden, ist es notwendig, militärische Fähigkeiten ständig zu üben, damit die Soldaten stets ihr Handwerk auf hohem Niveau beherrschen und weiter verbessern können. Dazu gehört auch der sichere Umgang mit Waffen. Im Einsatzgebiet in Bosnien und Herzegowina stehen den Peacekeepern dafür eine reihe von Schießplätzen der bosnischen Armee zur Verfügung. Trainiert wurde auf dem Schießplatz nahe der Gemeinde Pazaric.
"Feuer frei"
In den frühen Morgenstunden wurde der Schießplatz von den Soldaten des österreichischen Kontingents vorbereitet, um 0900 Uhr erging dann der Befehl "Feuer frei". Das Scharfschießen mit den österreichischen Waffen, der Pistole 80 und dem Sturmgewehr 77 sowie den ungarischen Waffen, der 9 Millimeter Pistole P9CC und dem Sturmgewehr AK 63, dauerte bis in den Nachmittag.
Die Soldaten konnten die für die einzelnen Schießübungen vorgegebenen Ziele erfüllen, sodass alle Teilnehmer ohne Zwischenfälle in den frühen Abendstunden wieder in das Camp Butmir in Sarajevo einrückten.
Fotos zu diesem Artikel
Ein österreichischer Soldat beim Scharfschießen.
Multinationales Scharfschießen mit dem Sturmgewehr.
Ungarische Soldaten beim Pistolenschießen.