Generalleutnant Reißner besucht EUFOR-Soldaten in Bosnien- Herzegowina
Von 2. bis 3. Mai besuchte der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, die österreichischen EUFOR- Soldaten in Bosnien-Herzegowina.
Besuch beim Multinationalen Bataillon
Der österreichische Kontingentskommandant Oberst Erich Simbürger begrüßte Generalleutnant Reißner am Flughafen in Sarajewo. Von dort ging es direkt zum Multinationalen Bataillon, das in Rajlovac bei Sarajewo den Kampf in urbanem Gelände übte. Oberstleutnant Alfred Steingresz informierte den Besucher über die Ausbildung und die Zusammenarbeit seiner Soldaten aus verschiedenen Nationen.
Treffen mit EUFOR-Kommandant Generalmajor Heidecker
Im EUFOR-Hauptquartier wurde Generalleutnant Reißner vom Kommandanten aller EUFOR-Soldaten, Generalmajor Dieter Heidecker, empfangen. Danach erhielt er Informationen zur aktuellen Lage sowie über die Aufgaben und Herausforderungen der Österreicher im Rahmen der EUFOR-Friedenstruppe.
Der Kommandant der Streitkräfte nutzte die Gelegenheit, mit den Soldatinnen und Soldaten direkt das Gespräch zu führen. Neben Gesprächen auf dem Hubschrauberstützpunkt und mit Mitgliedern des österreichischen Hubschrauber-Detachments traf er auch mit Heereslogistikern im Camp Butmir zusammen.
Zu Besuch an den historischen Plätzen des Jahres 1914
Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers im Jahr 1914 in Sarajewo löste den Ersten Weltkrieg aus. Aufgrund dieser Bedeutung nützte Reißner seinen Truppenbesuch, um den historischen Ort dieses Ereignisses zu besichtigen. Der österreichische Verteidigungsattaché in Bosnien-Herzegowina, Brigadier Andreas Rotter, führte den Kommandanten an den Schauplatz des Geschehens sowie an weitere Plätze der Ereignisse von 1914.