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CIMIC-Jugend-Hallenfußball-Cup 2016

14. Februar 2016 - 

20 Jugendteams nahmen in diesem Jahr am CIMIC-Jugend-Hallenfußball-Cup 2016 teil, zwei mehr als Vorjahr, als dieser Bewerb vom damaligen CIMIC-Team ins Leben gerufen worden war. 

Vier-Städte-Turnier

So wie im Jahr 2015 wurden in den vier Städten Bratunac, Tuzla, Brcko und Sarajevo Qualifikationsrunden gespielt. Die jeweiligen Vorrunden-Sieger spielten am 14. Februar 2016 eine Finalrunde in Sarajevo. Aber Ehrgeiz alleine war noch kein Kriterium, um antreten zu können, war eines wichtig: eine Mannschaft musste aus mindestens zwei Ethnien bestehen.

Soldaten und einheimische NGOs 

Die Organisation war aufwändig, aber das CIMIC-Team stand nicht alleine da: Im österreichischen Kontingent fanden sich viele Soldaten, die begeistert mithalfen – auch der ehemalige CIMIC-Offizier, der diesen Cup 2015 ins Leben gerufen hatte, unterstützte in und aus Österreich. Und für die Bewerbung des Cups und Aufstellung der Teams konnten wieder einheimische NGOs gewonnen werden: In Bratunac kümmerte sich der Verein "Prijatelji Srebrenice" um die Vorbereitung, überall sonst waren es Mitglieder der bosnisch-herzegowinischen Schülerunion "ASuBiH". Schulen oder Schulbehörden wiederum stellten kostenlos ihre Sporthallen für die Vorrundenspiele bereit.

Großzügige Spender

Sehr wichtig waren auch die Sponsoren im Vorfeld, ohne die nichts gegangen wäre: die Raiffeisenbank BIH und der "Lions Club Graz Forum" unterstützten das Projekt mit jeweils 2.000 Euro; die Fa. KLAS, eine einheimische Großbäckerei, lieferte kostenlose Sandwiches für alle Teilnehmer.

Das war noch nicht alles an Sponsoring, denn auch der Hauptpreis des Bewerbs konnte sich sehen lassen: eine Fahrt nach Wien mit zwei Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel "Der Wilhelmshof" und Karten für ein Austria Wien-Heimspiel – und das gratis für das Siegerteam samt Begleiter sowie für die hauptverantwortlichen NGO-Mitarbeiter.

Tuzla setzt sich in der Finalrunde durch

Der Hauptpreis alleine war jedoch nicht ausschlaggebend, dass fast jedes Match sehenswert war - die Ambition der teilnehmenden Teams, jedes Einzelspiel und damit den Cup zu gewinnen, überwog. Vereinzelt traten schon in den Vorrundenspielen Emotionen hervor. Gut, dass an allen Tagen Schiedsrichter mit Lizenz als Spielleiter engagiert waren, diese hatten die Situation unter Kontrolle. Letztendlich gab es einen Finalsieger: das Team der Behram-Begova-Medresa aus Tuzla. Voller Stolz übernahmen die Spieler den Siegerpokal und den Siegercheck für die Fahrt nach Wien.

Interessante Spiele boten die Mannschaften. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Interessante Spiele boten die Mannschaften.

Die Preise des Jugendturniers. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Preise des Jugendturniers.

Sanitäter des Bundesheeres versorgten Verletzungen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sanitäter des Bundesheeres versorgten Verletzungen.

Sponsorenpackages für die Spieler. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sponsorenpackages für die Spieler.

Alle Finalmannschaften. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Alle Finalmannschaften.

Die Siegermannschaft. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Siegermannschaft.

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