Besuch beim multinationalen Bataillon
In der letzten Märzwoche und der ersten Aprilwoche gab es beim multinationalen Bataillon Besuch: Am 26. März kam der Kommandant des EUFOR-Einsatzes in Bosnien und Herzegowina, Generalmajor Martin Dorfer, auf Dienstaufsicht zum Bataillon. In der Folgewoche, am 2. April, besuchten der Kommandant des EU-Militärstabs und der Operationskommandant des EUFOR-Einsatzes die EUFOR-Mission in Bosnien und Herzegowina und machten sich ein Bild der Arbeit des multinationalen Bataillons.
Der EUFOR-Kommandant zu Gast
Am 26. März kam EUFOR-Kommandant Generalmajor Martin Dorfer auf Dienstaufsicht zum multinationalen Bataillon. Zunächst wurde ihm von Bataillonskommandant Oberstleutnant Alfred Sanz der Bataillonsstab gemeldet, dann richtete Dorfer seine Worte an die angetretenen Soldaten. Im Anschluss wurden ihm alle Soldaten persönlich vorgestellt.
Nach der Vorstellungsrunde wurde der Generalmajor über die derzeitige Lage des multinationalen Bataillons informiert. Dabei betonte er, dass das Bataillon seine "boots on the ground" seien - also sein aktives Einsatzelement.
Bei einem geselligen Beisammensein konnte Generalmajor Martin Dorfer die einzelnen Soldaten in persönlichen Gesprächen besser kennenlernen.
Der Kommandant des EU-Militärstabs und der Operationskommandant des EUFOR-Einsatzes
Bald darauf kamen der finnische Kommandant des EU-Militärstabes, Generalleutnant Esa Pulkkinen, und der Operationskommandant des EUFOR-Einsatzes, Generalleutnant Olivier Rittimann, im Camp Butmir an. Nach dem Empfang durch einen Ehrenzug des multinationalen Bataillons und dem Abspielen der Europahymne schilderte EUFOR-Kommandant Dorfer den beiden Generälen das aktuelle Lagebild.
Nach den Infos im Hauptquartier ging es weiter zum multinationalen Bataillon. Dort wurde den Gästen von Bataillonskommandant Oberstleutnant Alfred Sanz der angetretene Bataillonsstab gemeldet. Der Bataillonskommandant erklärte im Anschluss die Aufträge und Herausforderungen, welche in den nächsten Monaten auf das Bataillon zukommen.
Im Anschluss wurden die Generäle zu einer Waffenschau des Bataillons gebeten, und die Soldaten aus verschiedenen Nationen hatten die Gelegenheit, ihre nationale Ausrüstung vorzustellen. Generalleutnant Pulkkinen zeigte sich begeistert von der Leistungsfähigkeit des Bataillons.