EUFOR: Kommandoübergabe und "Medal Parade" beim multinationalen Bataillon
Am Dienstag übernahm Oberstleutnant Manfred Leitner das Kommando über die Soldaten des multinationalen Bataillons des EUFOR-Einsatzes in Bosnien und Herzegowina.
Feierliche Übergabe der Insignie
Die hohe Bedeutung des multinationalen Bataillons für den EUFOR-Einsatz wurde durch die Anwesenheit des Kommandanten der EUFOR-Truppe, Generalmajor Reinhard Trischak und vieler internationaler Gäste hervorgehoben. Als sichtbares Zeichen des Kommandantenwechsels wurde die Insignie des multinationalen Bataillons von Oberstleutnant Alfred Sanz an Oberstleutnant Manfred Leitner übergeben. In seiner Ansprache bedankte sich Sanz bei allen angehörigen Soldaten für die gezeigten Leistungen.
Der neue Kommandant
Der neue Kommandant des multinationalen Bataillons, Oberstleutnant Leitner, ist gebürtiger Steirer und hat bereits Auslandseinsätze im Kosovo und Tschad bestritten. Nun übernimmt er das Kommando über etwa 250 Soldaten aus der Türkei, Ungarn und Österreich. In seiner Antrittsrede appelliert er an die Soldaten: "Zusammen, Seite an Seite, werden wir in der Lage sein, die zukünftigen Herausforderungen zu meistern." Im Herbst wird das multinationale Bataillon eine wesentliche Rolle bei einer Übung der EUFOR-Truppe spielen.
Verleihung der Einsatzmedaillen
Für die österreichischen Einheiten des multinationalen Bataillons wurde der Festakt für die Verleihung der Einsatzmedaille der "EUFOR ALTHEA"-Mission genutzt. So wurde im Anschluss an die Kommandoübergabe, durch Generalmajor Trischak und Oberstleutnant Sanz, die Verleihung an die angetretene Truppe durchgeführt.