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AUCON1/SFOR in Bosnien-Herzegowina eingetroffen

12. Juli 2004 - 

Nach langer und anstrengender Eisenbahnfahrt traf das österreichische Kontingent AUCON1/SFOR in den Nachtstunden des 28. Juni 2004 in Sarajevo ein. Dank der Vorbereitung durch das Vorkommando unter der Führung von Major Hannes Krainz und der tatkräftigen Unterstützung des "National Representative" bei SFOR, Major Erwin Kauer, konnten das Camp Butmir und das MSU-Camp (das Camp der Multinational Specialized Unit) ohne weitere Verzögerungen bezogen werden. Das MSU-Lager wird in den nächsten Monaten das Quartier der meisten Österreicher sein. Nach kurzem Schlaf begann das Kontingent, sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen und sich auf das multinationale Camp-Leben einzustellen.

Viel Anerkennung fand das durch österreichische Pioniere und IKT-Personal (Informations- und Kommunikationstechnologie) in Rekordzeit renovierte Bürogebäude. Die beim Umbau an den Tag gelegte Geschwindigkeit und Professionalität fiel auch den anderen im Camp lebenden Nationen auf: So gab es mehrere Anfragen, ob man "these crazy Austrian engineers" bei Bedarf "ausborgen" könne. Als Dankeschön überreichte der National Contingent Commander (NCC), Oberstleutnant Klaus Eisenbach, den Soldaten des Aufbaukommandos die "None Article Five"-Medaille der NATO.

Zusätzlich zu den Kräften in Sarajevo meldeten sich am 29. Juni auch einige Kameraden in Banja Luka. Sie werden dort in der "Multi National Task Force North" (MNTF N) ihren Dienst versehen.

Übergabe der NATO-Medaillen durch Oberstleutnant Klaus Eisenbach. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Übergabe der NATO-Medaillen durch Oberstleutnant Klaus Eisenbach.

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