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Kosovo-Soldaten erhielten Besuch aus der "Nachbarschaft"

31. Jänner 2005 - 

Suva Reka - Der österreichische Botschafter in der Republik Mazedonien, Dr. Philipp Hoyos, besuchte am Donnerstag, den 27. Jänner 2005, das österreichische KFOR-Kontingent in Suva Reka.

Nach der Ankunft im Camp Casablanca wurde Dr. Hoyos vom Kommandanten des 11. österreichischen Kontingents im Kosovo, ObstdG MMag. Hollerer, und dem stellvertretenden Kommandanten der Task Force Dulje, Mjr Meierhofer, begrüßt. Beim anschließenden Empfang durch die Ehrenformation der Task Force zeigte sich der Botschafter besonders von der Campblasmusik begeistert, bei der er sich persönlich bedankte.

Nach kurzer Einweisung in das Kontingent im allgemeinen sowie die Task Force Dulje im besonderen, wurden die neuesten Lageentwicklungen im Kosovo sowie in der Republik Mazedonien diskutiert. Dabei kam es zu einem interessanten Erfahrungsaustausch zwischen Dr. Hoyos sowie Offizieren des österreichischen Kontingentes. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bestehenden Wechselwirkungen zwischen dem Kosovo und Mazedonien. Dr. Hoyos wies darauf hin, dass die wirtschaftliche Zukunft des Kosovo in engem Zusammenhang mit dem südöstlichen Nachbarn stehe.

Beim Mittagessen kam es zu einem Gedankenaustausch mit dem Kommandeur der multinationalen Brigade Südwest, Brigadegeneral Rossmanith. Der General bestärkte den Botschafter darin, dass KFOR die Lehren aus den Märzunruhen des vergangenen Jahres gezogen habe und sowohl den Willen als auch die Fähigkeit besitze, ein sicheres Umfeld zu garantieren.

Im Anschluss an das Mittagessen wurde der hohe Gast zu einer Camptour eingeladen, bei der ihm Ausrüstung und Kommandozentrale einer gepanzerten Jägerkompanie, das Aufgabengebiet der Kampfmittelbeseitigungsgruppe und der Instandsetzungszug näher gebracht wurden. Mit einem Besuch bei der internationalen Military Police Kompanie des Camp Casablanca endete die Tour.

Dankbar für den aufschlussreichen Besuch und mit der Versicherung, das österreichische Kontingent auch weiterhin aus Mazedonien zu unterstützen, brach Botschafter Dr. Philipp Hoyos wieder Richtung Skopje auf.

Botschafter Dr. Hoyos beim Abschreiten der Front. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Botschafter Dr. Hoyos beim Abschreiten der Front.

Camprundfahrt mit dem Pandur. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Camprundfahrt mit dem Pandur.

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