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Österreichische Kompanie verstärkt die Multinationale Task Force Ost

12. Jänner 2008 - 

Im Zuge des Reservenkonzeptes von KFOR wurde vom 08. Jänner bis 12. Jänner die 1. gepanzerte Jägerkompanie der multinationalen Task Force Ost unterstellt. Die ersten beiden Tage dieser Abstellung standen im Zeichen der Vorbereitung. Es wurde unter anderem die Zusammenarbeit mit Hubschraubern geübt, da einige luftbewegliche Aktionen geplant waren. Eingesetzt wurde die Kompanie zu Patroillentätigkeiten in dem mit Masse von Kosovoserben besiedelten Strpce - Tal.

Vorbereitung ist alles

Am Beginn der Abstellung stand eine Einweisung in das von den USA betriebene Camp Bondsteel, welches die österreichischen Soldaten vor allem durch seine enorme Größe beeindruckte. Des weiteren wurden die Zusammenarbeit mit den auch bei uns eingeführten Hubschraubern vom Typ Black Hawk geübt. Der Transport von Personal und die Verfahren für den Abtransport von Verletzten mit der Sanitätsversion des Hubschraubers standen dabei im Mittelpunkt.

Einsatz im Verantwortungsbereich der Löwen

Die Führungsverantwortung über die Jägerkompanie erhielt das polnisch-ukrainische Bataillon. Eingesetzt wurden die österreichischen Soldaten zu Patrouillentätigkeiten im Verantwortungsbereich einer ukrainischen Kompanie - den Lions. Bezweckt wurde ein vermehrtes Auftreten von KFOR, um die Präsenz der Friedenstruppe zu verdeutlichen. Die Patrouillen führten Gesprächsaufklärung bei der heimischen Bevölkerung sowie Personen- und Fahrzeugkontrollen durch. Die geplanten Hubschrauberflüge mussten zum Leidwesen der österreichischen Soldaten auf Grund des schlechten Wetters abgesagt werden.

Überraschung in der Bevölkerung

Der Bevölkerung war die Überraschung über das unerwartete Auftreten der österreichischen KFOR - Soldaten im Raum der Multinationalen Task Force Ost sichtlich ins Gesicht geschrieben. Die rot-weiß-rote Flagge ist nicht alltäglich. Das Verhalten gegenüber unseren Soldaten war freundlich und offen. Dies hat neuerlich bewiesen, dass KFOR im Einsatzraum geschätzt wird.

Stellvertretender Kommandant der KFOR lobt österreichische Kompanie

Generalleutnant Stelz inspizierte die multinationale Zusammenarbeit am 10. Jänner 2008. Positiv erwähnt wurde das professionelle Auftreten der österreichen Soldaten und die Fähigkeit, im internationalen Verbund zusammenzuarbeiten.

Österr. MTPz Pandur und Puch G fahren in das Camp Bondsteel ein. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Österr. MTPz Pandur und Puch G fahren in das Camp Bondsteel ein.

Im Gefechtsstand werden die Patrouillen geplant und geführt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Im Gefechtsstand werden die Patrouillen geplant und geführt.

Die Kenntnis des Sanitätshubschrauberrs ist besonders wichtig. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Kenntnis des Sanitätshubschrauberrs ist besonders wichtig.

Das österreichische Erkundungskommando vor einem ukrainischen Stützpunkt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das österreichische Erkundungskommando vor einem ukrainischen Stützpunkt.

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