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Österreichischer Airwolf wird international!

01. Oktober 2003 - 

Ein Bericht von Oberstleutnant Josef Hartl.

Während des 7 Monate langen Einsatzes im Kosovo flogen die Österreicher auf der Jagd nach Drogen und Waffenschmuggler so manchen tollen Einsatz aus der Luft. Ein "Scout"-Hubschrauber mit dem Einsatzleiter definiert ein spezielles Auto-Ziel, mit dem Transporthubschrauber wird dann 2 Minuten vor dem Eintreffen des Zielfahrzeuges eine Gruppe an der Straße abgesetzt, blitzschnell absperrt und das Fahrzeug völlig überraschend kontrolliert, um anschließend an einem völlig anderen Ort wieder eingesetzt zu werden.

Bislang wagten sich nur die Österreicher an diese aufwendige Taktik heran. Groß war die Ehre, als beim letzten Einsatz extra aus dem italienischen Verteidigungsministerium in Rom Hubschrauber-Spezialisten mitflogen, um die Praxis hautnah zu verfolgen.

Ergebnis: Mit Begeisterung wird dieser Einsatz übernommen und in Italien demnächst mit dem Training begonnen. Sogar der zukünftige italienische Airborne Regimentskommandant nahm daran teil. In einem halben Jahr wird er im Irak mit der österreichischen Taktik und italienischen Elite-Fallschirmsoldaten diese Erfolgsgeschichte fortsetzen.

Nach der Kontrolle Weiterflug zur Errichtung der nächsten Strassensperre. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nach der Kontrolle Weiterflug zur Errichtung der nächsten Strassensperre.

Erstmalig Einsatz eines "Scout"-Hubschraubers. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Erstmalig Einsatz eines "Scout"-Hubschraubers.

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