Militärbischof besucht Kosovo-Kontingent
Von 3. bis 6. Juni besuchte der katholische Militärbischof Werner Freistetter die österreichischen Soldaten im Kosovo. Es war sein erster Truppenbesuch bei einem Kontingent im Auslandseinsatz seit seiner Bischofsweihe im Juni letzten Jahres.
Früher selbst im Auslandseinsatz
Freistetter war in der Vergangenheit als Priester selbst öfters im militärischen Auslandseinsatz und kennt aus jener Zeit auch den Kosovo sehr gut. Dieses Mal besuchte er die Standorte Pristina, Prizren und Pec sowie die Liaison-Monitoring-Team-Häuser in Suva Reka und Orahovac.
Gottesdienst und Gespräche
In den Camps feierte er mit einer großen Zahl österreichischer und internationaler Soldaten Gottesdienst und führte mit den Liaison-Monitoring-Teams Gespräche mit den dort stationierten Österreichern.
Treffen mit KFOR-Kommandant
Den offiziellen Höhepunkt seines Besuches bildete ein formelles Gespräch mit dem KFOR-Kommandanten, Generalmajor Miglietta aus Italien, sowie ein Treffen mit dem österreichischen Botschafter im Kosovo.
Bleibende Eindrücke
Freistetter zeigte sich von seinem Besuch sichtlich beeindruckt und danke den österreichischen Soldaten für die herzliche Aufnahme. Speziell die Präsentationen der verschiedenen Elemente, so zum Beispiel der fernsteuerbare Roboter der Kampfmittelabwehrgruppe, werden ihm in Erinnerung bleiben.