Jahreswechsel für die KFOR-Soldaten
2019 ging zu Ende und die Soldaten im Kosovo nutzen die Gelegenheit, gemeinsam in das neue Jahr hineinzurutschen. Bei einem Grillfest trafen sich Einsatzkräfte der an KFOR beteiligten Nationen. Und je näher die Uhr in Richtung Mitternacht rückte, desto freudiger wurde die Stimmung der Soldaten. Besonders weil Familie und Freunde von zu Hause fehlten, war es wichtig, mit den Kameraden eine angenehme Zeit zu verbringen.
Feuerwerk
Zum Jahreswechsel wurde das Gebiet von Einheimischen durch ein Feuerwerk erleuchtet. Durchaus eine sehr spektakuläre Nacht, die die Soldaten so von der Heimat nicht kannte.
Schießtraining
Auch während des Einsatzes im Kosovo trainieren die Soldaten des Bundesheeres regelmäßig ihre Grundfähigkeiten im Schießen, damit sie im Ernstfall bestens vorbereitet sind. Die Hauptbewaffnung der österreichischen Soldaten ist das Sturmgewehr 77 und die Pistole 80. Zusätzlich üben sie auch mit schweren Waffen wie zum Beispiel dem Maschinengewehr 74 oder dem überschweren Maschinengewehr.
Der Umgang mit Waffen erfordert besondere Aufmerksamkeit und eine gute Ausbildung als Grundlage. Beim Training zum Jahreswechsel zeigten die Soldaten viel Engagement, das Schießen brachte etwas Abwechslung in ihren Dienst.
Start ins neue Jahr
Voller Motivation starten die Einsatzkräfte in das neue Jahr. Erholung steht nicht am Dienstplan, denn gleich geht es mit den täglichen Aufgaben weiter. Zunächst aber wünschen die Soldaten des 41. österreichischen KFOR-Kontingents allen ein gutes und vor allem unfallfreies Jahr.