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Generalstabsausbildung in der Fernlehre

25. November 2020 - 

Wegen der angespannten Corona-Situation befindet sich auch der FH-Masterstudiengang "Militärische Führung" 2020-22, 22. Generalstabsausbildung, im "Home Office" und absolviert Fernlehre per Videokonferenzen. Dabei diskutierten die Teilnehmer mit hochrangigen Offizieren Herausforderungen der österreichischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Die Lehrveranstaltung ist in der Zielgeraden - es stehen bereits die ersten Hürden in Form von umfangreichen Prüfungen in ungewohnter Online-Form am Programm.

Herausforderung in vielerlei Hinsicht

Ein typischer Tag in der Fernlehre beginnt zunächst mit einer "Online-Standeskontrolle" per Videokonferenz. Danach wechseln die Teilnehmer in den jeweiligen "Virtual Classroom" und ein Mix zwischen Online-Vorträgen, Gruppenarbeiten und Präsentationen durch die Lehrgangsteilnehmer beginnt. Zwischendurch gibt es Leseaufträge, die zur Vorbereitung und Vertiefung der jeweiligen Aufgabenstellung dienen.

Das genutzte Programm ermöglicht auch die gemeinsame Bearbeitung von Präsentationen in Kleingruppen und die anschließende Präsentation. Fernlehre per "Home Office" ist vor allem für die Familienväter eine Herausforderung; da kann es schon einmal passieren, dass der Nachwuchs bei der Videokonferenz dabei sein will und vor der Kamera auftaucht!

Höherer Aufwand - auch für Lehrende

Auch die Vortragenden müssen sich an den Online-Unterricht anpassen. Die Vorbereitung ist aufwendiger und die geringere Aufmerksamkeitsspanne beim virtuellen Unterricht muss ebenfalls berücksichtigt werden. Die Verwendung der internen Lernplattform "SITOS 6" zum Bereitstellen der Unterlagen ist dabei der zentrale Dreh- und Angelpunkt.

"Virtual Classrooms"

Zurzeit beschäftigt sich der Lehrgang mit den Themenfeldern "Militärstrategie" und "Grundlagen der operativen Führung". In "Virtual Classrooms" können die Teilnehmer in Kleingruppen Aufgabenstellungen bearbeiten und diese präsentieren. Die anschließenden Diskussionen finden entweder per Mikrofon oder Chat-Funktion statt. Anfangs noch eine Herausforderung, hat sich die "virtuelle Lehre" in der Zwischenzeit schon gut eingespielt.

"Grundlage für die Fernlehre ist zunächst die funktionierende Technik. Zu Beginn war auch die Präsentation per Videokonferenz und die gemeinsame Bearbeitung von Gruppenreferaten gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile haben wir das jedoch recht gut hinbekommen. Es ist nur manchmal ungewohnt, wenn man ins Mikrofon spricht und nicht gleich eine Reaktion bekommt", so einer der Lehrgangsteilnehmer.

"Home Office": Auch der Nachwuchs ist ab und zu dabei. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

"Home Office": Auch der Nachwuchs ist ab und zu dabei.

Generalleutnant Schmidseder während einer Videokonferenz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Generalleutnant Schmidseder während einer Videokonferenz.

Generalmajor Starlinger stellt sich den Fragen der Lehrgangsteilnehmer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Generalmajor Starlinger stellt sich den Fragen der Lehrgangsteilnehmer.

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