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Blackout – Wehrpolitische Fortbildung an der Landesverteidigungsakademie

23. Mai 2022 - 

Im Rahmen der Reihe "Sozialwissenschaften und Militär" finden jährlich drei Seminare in der Stiftkaserne statt. Die Veranstaltung von 16. bis 18. Mai stand im Zeichen des Phänomens Blackout.

Sozialwissenschaften und Militär

Dem Team des verantwortlichen Referates II im Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik gelang es, einen breiten Bogen über dieses aktuelle und brisante Thema zu spannen. Fünfzehn Teilnehmer aus dem Aktiv- und Milizstand sowie Zivilbedienstete aus verschiedensten Bereichen des Bundesheeres durften bei dem Seminar begrüßt werden.

Hochkarätige Fachleute aus dem Militär

Besonders die hochkarätige Besetzung der Referenten hat zum Erfolg der Lehrveranstaltung beigetragen. Neben dem medial auch in der Ukraine-Berichterstattung präsenten Oberst Markus Reisner konnte Brigadier Wolfgang Spalj zum Thema Kasernenautarkie gewonnen werden. Mit einem Vortrag zum Aufgabenspektrum der Militärpolizei fand der militärische Part seinen Abschluss.

Einblick in die Stromversorgung

Besonders hohen Informationswert hatten die Vorträge aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Der Abteilungsleiter für Netzsicherheit, Kurt Misak von Austrian Power Grid, einem Partner des Bundesheeres, gab einen profunden Einblick in die komplexe Gestaltung der Stromversorgung der Republik. Der Vorstand der E-Control, Alfons Haber, stellte den Blickwinkel der staatlichen Regulierungsbehörde für Strom und Gas umfassend und prägnant dar. Gerade in diesen zentralen Bereichen fanden sich viele aktuelle Anknüpfungspunkte zu möglichen Auswirkungen des Ukraine-Konflikts.

First Responder Polizei

Die konkreten Maßnahmen des First Responder Polizei wiederum hat kurzweilig und offen der Stadtpolizeikommandant von Meidling, Oberst Klaus Hölscher, erläutert. Der Polizeioffizier ist mit seiner Expertise in bundes- und landesweiten Gremien zur Krisenbewältigung vertreten.

Sozialwissenschaftlicher Think Tank an der Landesverteidigungsakademie

Das Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik der Landesverteidigungsakademie ist ein sozialwissenschaftlicher Think Tank und ist für Forschung und Lehre in den für Militär und Führung relevanten Bereichen der Geistes-, Human- und Sozialwissenschaften zuständig. Dazu zählen insbesondere Ethik, Pädagogik, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Wehrpolitik, Kulturgüterschutz und Gleichstellungsforschung.

 

Ein Blick in den Vortragssaal. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Blick in den Vortragssaal.

Die Teilnehmer des Seminars. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Teilnehmer des Seminars.

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