Herbstempfang des Zentrums für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik
Am Montag fand der Herbstempfang des Zentrums für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik (ZMFW) im Heeresgeschichtlichen Museum statt. Der Herbstempfang bot eine Gelegenheit, die Arbeit des ZMFW einem interessierten Publikum und den Kooperationspartnern zu präsentieren. Der Leiter des Instituts, Gerd Hiess, begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste am Eingang der Ruhmeshalle.
Spannende Vorträge
Staats- und wehrpolitische Bildung und militärischer Kulturgüterschutz wurden eingehender vorgestellt. Thomas Schiffl, Forscher am ZMFW, berichtete über das gemeinsame Projekt zwischen der Landesverteidigungsakademie / ZMFW und dem Mauthausen Memorial zu "(Wehr-)politischer Bildung im Spannungsfeld aktueller Herausforderungen und dem Informationsoffizier/Spezialist-Demokratische Identität".
Nicole Gruber, Forscherin am Institut, stellte die überarbeitete Wanderausstellung "Militärischer Kulturgüterschutz vor. Die Ausstellung zeigt die Bedeutung des Kulturgüterschutzes in bewaffneten Konflikten und die Rolle des Militärs. Ab dem kommenden Jahr wird die Schau bei verschiedenen Dienststellen in ganz Österreich gezeigt werden.
Gelegenheit für Networking
Gleichzeitig war der Herbstempfang ein Dankeschön, für all die Kolleginnen und Kollegen, die über das Jahr mit dem ZMFW zusammenarbeiten. Ihnen und den übrigen Gästen wurde die Möglichkeit geboten, einander kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen. Hiess wies darauf hin, dass der Abend auch als Plattform zur Schaffung von Netzwerken von Forschern, Fachleuten und dem Bundesheer genutzt werden solle.
Gründung eines Vereins
Als Militärpsychologe freute er sich, so Hiess weiter, die Gründung des "Vereins zur Förderung von Coaching, Mediation und Teamentwicklung" bekanntzugeben. Dieser Verein soll militärischen und zivilen Coaches und Trainern offenstehen und deren Anliegen in Zusammenhang mit ihrem Fachgebiet unterstützen.
Der letzte Teil des Herbstempfanges, das gesellige Beisammensein, wurde vom Chef des Generalstabes, General Rudolf Striedinger, eröffnet.