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CSWG-Konferenz an der Landesverteidigungsakademie

13. Juni 2024 - 

Von 11. bis 13. Juni fand an der Landesverteidigungsakademie die 23. Jahreskonferenz der "Euro-Atlantic Conflict Studies Working Group (CSWG) of the Partnership for Peace Consortium of Defense Academies and Security Studies Institutes" mit über 40 Teilnehmer aus 20 Nationen statt. Organisiert wurde die dreitägige Konferenz vom Institut für Strategie und Sicherheitspolitik an der Landesverteidigungsakademie.

Diskutiert wurde in acht Panels

Der Leiter des Instituts für Strategie und Sicherheitspolitik, M. Christian Ortner, begrüßte die Experten und Wissenschafter an der Landesverteidigungsakademie. In insgesamt acht Panels diskutierten die Konferenzteilnehmer unter dem Generalthema "Shaping armed forces for conflict and war. Education, training and lessons-learned processes before, during and after military deployment. Implications for policy-makers" über taktisch-operativ-strategische Konzepte, aber auch über kulturell wissenschaftlich-soziologische Aspekte gegenwärtiger militärischer und sicherheitspolitischer Entwicklungen.

Bewertung von Krisen

Die Wissenschafter der "Euro-Atlantic Conflict Studies Working Group" erarbeiten fundierte verteidigungs- und sicherheitspolitische Expertisen, um Krisen frühzeitig zu erkennen, um im Bedarfsfall rasch reagieren und mit Partnern kooperieren zu können. Anstehende Herausforderungen in der Sicherheitspolitik können nur durch Informationsaustausch, Vertrauensbildung und internationale Kooperationen gelöst werden.

Von historischen Kriegen zu Konflikten der Gegenwart

Die Teilnehmer der Konferenz erörterten in Panels die Weiterentwicklung von Militärdoktrinen, Lehren aus vorangegangenen Konflikten sowie historische Kriegs- und Kampfhandlungen. Diese Themen sind von großer Bedeutung für die Analyse und Reflexion über militärische Strategien und Taktiken. Durch den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen können wertvolle Einsichten gewonnen werden, die zur Verbesserung zukünftiger Einsätze beitragen.

Multinationales Netzwerk aus 60 Ländern

Seit über 25 Jahren gibt es die "Euro-Atlantic Conflict Studies Working Group", die sich aus Verteidigungsakademien und Institutionen für Sicherheitsstudien zusammensetzt. Heute besteht das Netzwerk aus über 800 Partnerinstitutionen aus 60 Ländern. Die Landesverteidigungsakademie ist eine davon.

Die Veranstaltung war eine Kooperation der Landesverteidigungsakademie Wien mit der Schwedischen Verteidigungsuniversität.

M. Christian Ortner eröffnete die Konferenz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

M. Christian Ortner eröffnete die Konferenz.

Carmen-Sorina Rîjnoveanu bei ihrer Rede. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Carmen-Sorina Rîjnoveanu bei ihrer Rede.

Die Teilnehmer diskutierten und analysierten unterschiedliche Aspekte. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Teilnehmer diskutierten und analysierten unterschiedliche Aspekte.

Ein Blick auf das Podium. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Blick auf das Podium.

Die Konferenzteilnehmer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Konferenzteilnehmer.

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