Bundesministerin Klaudia Tanner eröffnete die "Wanderausstellung Kulturgüterschutz"
Am Montag eröffnete Verteidigungsministerin Klaudia Tanner feierlich die "Wanderausstellung Kulturgüterschutz" im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Die Eröffnung erfolgte anlässlich des 70. Jubiläums der "Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten" aus dem Jahr 1954. Die Ausstellung richtet sich sowohl an Berufssoldaten, Grundwehrdiener und Zivilbedienstete des Ressorts, wie auch an die breite Öffentlichkeit.
Begrüßung und Präsentation der Ausstellung
Die Begrüßung erfolgte durch den Leiter des Zentrums für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik der Landesverteidigungsakademie, Oberst des höheren militärfachlichen Dienstes Gerd Hiess, sowie den Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, Georg Hoffmann. Beiträge über die Entstehungsgeschichte der Ausstellung und den Kulturgüterschutz kamen von Brigadier Peter Harold, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz, sowie dem Stabschef und stellvertretenden Kommandanten der Landesverteidigungsakademie, Brigadier Jürgen Wörgötter. Die Projektverantwortlichen des Zentrums für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik, Nicole Gruber und Anna Puhr, präsentierten die Inhalte der Wanderausstellung. QR-Codes auf den Ausstellungswänden ermöglichen den Besuchern den Zugang zu weiterführender Lektüre und zusätzlichen Informationen.
Bewusstseinsbildung in ganz Österreich
Die Ausstellung wandert von Oktober 2024 bis einschließlich Dezember 2025 durch Kasernen im gesamten Bundesgebiet. Darüber hinaus ist eine Präsentation in öffentlichen (Kultur-)Einrichtungen vorgesehen. Damit wird ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Schutz von Kulturgütern inner- und außerhalb des Bundesheeres geleistet.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bundesheer.at/kulturgueterschutz