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Internationale Kulturgüterschutz-Konferenz an der Landesverteidigungsakademie

13. November 2024 - 

Von 11. bis 13. November 2024 fand die internationale Konferenz "Cultural Property Protection in the 21st Century: Meeting Requirements across the Forces" an der Landesverteidigungsakademie statt.

Internationale Experten zu Gast in Wien

Der Teilnehmerkreis war breit gestreut und umfasste neben Vertretern aus dem Ressort weitere Ministerien sowie für Kultur beziehungsweise den Kulturgüterschutz zuständige Stellen in Österreich. Darüber hinaus wurde die Veranstaltung von zahlreichen internationalen Gästen aus dem zivilen und militärischen Bereich besucht, unter anderem nahmen Vertreter von Streitkräften aus Europa, den USA, Afrika und dem Nahen- und Mittleren Osten, teil.

Umfassende Themenbereiche des militärischen Kulturgüterschutzes

Im Zuge der Konferenz erfolgte ein Austausch zwischen militärischen und zivilen Experten im Fachbereich, um aktuelle Fragen des (militärischen) Kulturgüterschutzes zu diskutieren sowie gemeinsame Herausforderungen und Möglichkeiten für eine verstärkte, nachhaltige Umsetzung des Kulturgüterschutzes in den Streitkräften zu erörtern. Die Veranstaltung diente darüber hinaus zur Stärkung der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit im Kulturgüterschutz, unter anderem im Sinne der UNESCO-Empfehlungen zu einer zivil-militärischen Partnerschaft im Fachbereich und eines verstärkten Aufbaus von militärischen Kapazitäten zum Schutz von Kulturgut.

Die Themen der Konferenz umfassten eine große Bandbreite, wie die Betrachtung des Stellenwerts von kulturellem Erbe für Gesellschaften, die rechtlichen Grundlagen des Kulturgüterschutzes, die Zerstörung von Kulturgut als Kriegsstrategie oder den Nutzen neuer Technologien für den Schutz von Kulturgut. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Einbindung des Kulturgüterschutzes in die Ausbildung und das Training von Streitkräften gelegt.

UNESCO-Jubiläumsaktivitäten

Die internationale Konferenz wurde anlässlich des 70. Jubiläums der "Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten" aus dem Jahr 1954 durchgeführt und war Teil der offiziellen UNESCO-Jubiläumsaktivitäten. Die Umsetzung wurde durch die UNESCO unterstützt und erfolgte in Kooperation der Landesverteidigungsakademie mit der Universität für Weiterbildung Krems, der Österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz und dem Österreichischen Nationalkomitee "Blue Shield".

Die Konferenz wurde aufgezeichnet und ist online verfügbar.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz.

Ein musikalischer Konferenzbeitrag. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein musikalischer Konferenzbeitrag.

Ein Blick in eine Podiumsdiskussionsrunde. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Blick in eine Podiumsdiskussionsrunde.

Der musikalische Abschluss der Konferenz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der musikalische Abschluss der Konferenz.

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