2. Workshop zu Künstlicher Intelligenz an der Landesverteidigungsakademie
Am Mittwoch fand der zweite Workshop zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) an der Landesverteidigungsakademie in Wien statt. Nach der Auftaktveranstaltung durch den Partner des Österreichischen Bundesheeres, VERBUND, wurde dieser Workshop von der Zentraldokumentation organisiert und vertiefte insbesondere den Einsatz generativer KI-Tools zur Bearbeitung und Bereitstellung von Fachinformationen.
Die Bedeutung von "Prompt Engineering"
Ein besonderer Fokus lag auf "on premise"-Lösungen, die eine sichere und effiziente Nutzung innerhalb der Zentraldokumentation ermöglichen. Alle Teilnehmenden identifizierten dabei die Bedeutung des "Prompt Engineering", die präzise Formulierung von Eingabeaufforderungen für KI-Systeme, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, als zentralen Faktor für die effektive Nutzung generativer KI.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Neben internen Experten nahmen auch Vertreter vom Partner des Österreichischen Bundesheeres, VERBUND sowie Experten der Landesverteidigungsakademie, darunter das Sprachinstitut des Bundesheeres, teil. Das Sprachinstitut des Bundesheeres brachte spezifische Anforderungen zur Sprachterminologie ein, die für eine präzise und einheitliche KI-gestützte Dokumentationsarbeit von zentraler Bedeutung sind. Die Kombination aus technischer Expertise und sprachwissenschaftlichen Anforderungen führte zu einem konstruktiven Austausch über die Potenziale und Herausforderungen generativer KI in diesem Bereich.
Die Veranstaltung stärkte die Zusammenarbeit zwischen den Partnern und legte den Grundstein für weitere Veranstaltungen im Bereich der KI-gestützten Informationsverarbeitung.