Heeressport einmal anders
Wien, 20. Juni 2008 - Nach Tischtennis mit Weltmeister Werner Schlager und Fußballspielen mit Nationaltorhüter Helge Payer wurde heute im Beisein des zweifachen Olympiasiegers Peter Seisenbacher vor interessierten Rekruten im Heeresleistungssportzentrum 02 die Sportart Judo präsentiert.
Wolfgang Gotschke, Sportreferent im Kabinett des Verteidigungsministers, nahm in Vertretung von Norbert Darabos an einem Training mit den beiden frisch gebackenen Judo-Europameistern Zugsführer Ludwig Paischer und Zugsführer Sabrina Filzmoser teil. Auch der Kommandant des Kommandos Einsatzunterstützung, Generalmajor Bernhard Bair, sowie der Kommandant des Heeressportzentrums, Oberst Gerhard Eckelsberger, konnten sich vom hohen Leistungsniveau unserer Europameister in der Blattgasse überzeugen.
Aufwärmen
Schon beim Aufwärmen konnten sich die anwesenden Soldaten unter anderem beim deutschen Trainer Udo Quellmatz, ebenfalls Olympiasieger und Weltmeister, darüber informieren, was ein "schwarzer Gürtel" bzw. ein "Dan" aussagt. Mit lockerer Judokabekleidung machten sich die Heeresleistungssportler daran, unseren Soldaten Aufwärm- und Dehnungsübungen zu zeigen.
Training
Nach dem Aufwärmen begannen die Judokas mit dem Training. Es wurden grundlegende Begriffe wie Abwehr- und Wurftechniken, Abrollen und vieles mehr anschaulich demonstriert. Die teilnehmenden Soldaten konnten sich unter der fachgerechten Anleitung der Judokas in dieser interessanten und trickreichen Sportart versuchen. Am Ende der Veranstaltung wünschten die jungen "Judo-Soldaten" aus der Garnison Wien den beiden Judoprofis Filzmoser und Paischer viel Erfolg bei den Olympischen Spielen in Peking.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien