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Barbarafeier beim Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7

Feldbach, 11. Dezember 2024  - Bei einem Gottesdienst am Mittwoch wurden zum Gedenken an die Heilige Barbara in einer Zeremonie in Feldbach verdiente Soldaten zum "Stuckmeister" oder "Büchsenmeister" geschlagen. Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 erhob so Offiziere und Unteroffiziere in den "Adelsstand".

Schlagen zum Stuck- und Büchsenmeister

Die Adelung bekommen die neuen Stuck- oder Büchsenmeister per Schwertschlag auf die Schulter von der von Herolden flankierten Heiligen Barbara. Sie wird in der Kirche als Märtyrerin verehrt, als Nothelferin bis zum heutigen Tag angerufen und ist Schutzpatronin der Artilleristen.

Brauch aus dem 15. Jahrhundert

Der Titel "Stuckmeister" ist eine alte Handwerksbezeichnung aus der Zeit, als die Artillerie noch eine Zunft war. Alle Geehrten geloben, folgend einem traditionellen Ritus, ihre Treue zur Artillerie: "Fest steh'n bei Donner und Blitz, als treues Liebchen das Geschütz, für Gott, Kaiser und Vaterland. An Sankt Barbaras gnädiger Hand, in die Gefahr tollkühn hinein: so sollen Artilleristen sein." Dies ist seit dem 15. Jahrhundert Brauch.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

"Adelung" durch einen Schwertschlag zum "Stuckmeister" oder "Büchsenmeister".

"Adelung" durch einen Schwertschlag zum "Stuckmeister" oder "Büchsenmeister".

Die neuen Stuck- oder Büchsenmeister mit ihrem Bataillonskommandanten, Oberst Günter Rath.

Die neuen Stuck- oder Büchsenmeister mit ihrem Bataillonskommandanten, Oberst Günter Rath.

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