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Ethos der Macht

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I. Einleitung  
II. Die Ermächtigung Europas aus dem Geist selbstverstärkender Prozesse  
III. Der Begriff der Macht  
IV. Die Logik der Macht  
V. Die metaphysischen Voraussetzungen staatlicher Macht  
VI. Macht im Lichte von Vernunftreligion und Aufklärung  
VII. Anerkennung als konstitutives Moment freier Selbstbestimmung  
VIII. Ohne Opferbereitschaft können Demokratien nicht überleben  
IX. Die Erziehung der Gefühle  
X. Gemeinsame Anschauungen durch gemeinsame Bildung  
XI. Verfall - Über die Erosion der Freiheitswelt  
XII. Die Vielfalt der Kulturen und die Macht der Freiheit  
XIII. Opfermythen und Gewaltbereitschaft  
XIV. Die Sprache der Macht in demokratischen Gesellschaften  
XV. Die Verstaatlichung des Militärs im frühneuzeitlichen Europa  
XVI. Athen, Melos und die Ukraine  
XVII. Der Ukrainekrieg  
XVIII. Der gerechte Krieg bei Thomas Mann  
XIX. Immanuel Kant: Zur Friedenssicherung  
XX. Macht und Ohnmacht an der Wende zum autoritären Jahrhundert  
XXI. Die Machtverteilung und Machtbeziehungen zwischen den Weltmächten  
XXII. Afrika - Schicksal oder Chance für Europa?  
XXIII. Institutionentransfer in Afrika und Asien  
XXIV. Die EU und die Sprache der Macht  
XXV. Ausblick: Bildung und die Sprache der Macht  

Weiterführende Information:

  Buch unter diesem Link beim Verlag erhältlich

Vorwort

Unsere Welt befindet sich im Umbruch: Neue geopolitische Rahmenbedingungen führen zu strategischen Verschiebungen in den Machtverhältnissen. Die Europäische Union muss sich mit Grundlagen der legitimen politischen Machtausübung auseinandersetzen, wenn Selbstbehauptung und Verwirklichung europäischer politischer Kultur und Identität Zukunft haben sollen.

Die Forschungsbeiträge dieses Sammelbands befassen sich mit den philosophischen Grundlagen der Macht, der Machtausübung, dem Machtverständnis der Europäischen Union – auch im Vergleich zu anderen Mächten und deren Machtbewusstsein. Die empirische Analyse der aktuellen strategischen Lage erfährt ihre Orientierung und Systematisierung durch eine fundierte philosophisch-begriffliche Reflexion.

Das ›Ethos der Macht‹, der verantwortungsvolle Umgang mit Macht, ist der gemeinsame Horizont der im vorliegenden Band vertretenen Forschungsgruppe. Die Stärkung der Wirkmächtigkeit der Europäischen Union im Inneren und im Außenverhältnis ist der gemeinsame Zweck. Dies geht Hand in Hand mit der Intention, die Macht in den Dienst von Freiheit und gegenseitiger Anerkennung zu stellen.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
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