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Parameter bewaffneter Konflikte (4/00)

Die Kriege um das Kosovo 1998/99 und in Tschetschenien seit 1999 im Vergleich

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Parameter strategischer Konzeptionen westlicher Militäreinsätze 25 Seiten / 128 KB PDF ansehen
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Einführung in die Grundproblematik des Tschetschenienkonfliktes 21 Seiten / 65 KB PDF ansehen
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Bewaffneter Konflikt in Kosovo und Metohija 1998/99 17 Seiten / 123 KB PDF ansehen
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Russian Strategy in the Chechnya Wars 14 Seiten / 42 KB PDF ansehen
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Kurze Untersuchung der Konflikte auf strategische sowie operativ-taktische Ähnlichkeiten und Unterschiede 13 Seiten / 82 KB PDF ansehen
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Vorwort

Vorwort
In der Zeit vom 17. - 19. 3. 2000 veranstaltete das Institut für Internationale Friedenssicherung der Landesverteidigungsakademie eine Arbeitstagung unter dem Titel "Parameter bewaffneter Konflikte". Angesichts zweier in Europa aktuell vorhandener Krisengebiete am Balkan (v.a. Kosovo) und im Nordkaukasus (Tschetschenien) bestand die Zielsetzung des Workshops darin, eine Analyse durch lokale Spezialisten vornehmen zu lassen und in einer institutsinternen Nachbereitung zu vergleichen. Begleitend zur speziellen Problematik wurden zwei Grundsatzreferate gehalten, welche zum ersten die Entwicklung sicherheitspolitischer Theorie nach dem Ende des Ost-West-Konflikts zum Thema hatten sowie zweitens die Hintergründe des Tschetschenienkonfliktes beleuchten sollten.

Für die nun vorliegende Publikation erschien es zweckmäßig, die Inhalte der Referate und der anschließenden intensiven Diskussionen in zusammengefasster Version an den Beginn zu stellen. Im Anschluss an die Referatstexte stellt der für die Konzeption der Arbeitstagung verantwortliche Oberst Mag. Walter Feichtinger einen abschließenden Vergleich der strategischen und operativen Merkmale dieser beiden Konflikte an. Das Programm und die Referentenliste sind dem Anhang zu entnehmen.

Die Anwesenheit eines ehemaligen jugoslawische Generalstabsoffiziers bei der Veranstaltung wurde als besonders bereichernd empfunden - auch deshalb, weil es selbst ein Jahr nach dem Ende der Auseinandersetzung mit der NATO um den Kosovo (Unternehmen "Allied Force") noch immer äußerst schwierig ist, kritisch-analytische Darstellungen über den Konfliktverlauf aus jugoslawischer Perspektive zu erhalten. Infolge äußerst restriktiver Informationspolitik von Seiten Belgrads müssen daher die meisten Untersuchungen unverändert beinahe ausschließlich auf westliche Quellen zurückgreifen, was den Wert militärwissenschaftlicher Analyse unweigerlich schmälert. Der Veranstalter ist daher Oberst i.R. Dragan Vuk¹iæ besonders dankbar, dass er trotz der widrigen Umstände an der Arbeitstagung teilgenommen hat.

Oberst Mag. Gustav E. GUSTENAU

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