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Rundschau

Österreich: "Edelweiß 2012"

Die deutsche Gebirgsjägerbrigade 23, ein Partnerverband der 6. Jägerbrigade des Bundesheeres, führte vom 16. bis 26. Juli 2012 auf dem Truppenübungsplatz Wattener Lizum die Brigadegefechtsübung "Edelweiß 2012" durch.

Übungszweck war die Gefechtsausbildung im schwierigen und schwierigsten Gebirgsgelände und da­mit verbunden, das Vertiefen des Fähigkeitsprofils der Gebirgstruppe zu trainieren und zu verbessern. Mit der Übung sollten unter anderem die Voraussetzungen für die 2013 heranstehenden Auslandseinsätze der deutschen Gebirgssoldaten geschaffen werden. Das Gebirgsjägerbataillon 231 aus Bad Reichenhall formierte als Kern eine verstärkte Kampfgruppe, die gegen einen teilweise militärisch organisierten Gegner und so genannte "asymmetrisch kämpfende Kräfte" eingesetzt wurde. Hochalpinisten des Bundesheeres und der Bundeswehr kümmerte sich um die Sicherheit der Soldaten im Gebirge, berieten die Kommandanten und behielt die Wetterlage ständig im Auge. Zusätzlich sorgten Spezialfahrzeuge wie "Hägglunds" für die nötige Unterstützung der Soldaten.

In den ersten drei Übungstagen erfolgte die Aufklärung und Übernahme der Kontrolle in einem zugewiesenen Verantwortungsbereich, in der letzten Phase der Übung wurde ein zweitägiges Gefechtsschießen durchgeführt. Die deutsche Kampfgruppe wurde unter anderem mit einem Kader-Jägerzug des Jägerbataillons 23 aus Landeck, einer Tragtiergruppe des Tragtierzentrums in Hochfilzen sowie einem französischen Gebirgsjägerzug verstärkt. Das Österreichische Bundesheer stellte für die Luftunterstützung zusätzlich zwei Hubschrauber OH-58 "Kiowa", zwei Flächenflugzeuge Pilatus PC-7, einen Transporthubschrauber S-70 "Black Hawk" und einen Verbindungshubschrauber "Alouette" III zur Verfügung. Ein zur Aufklärung und Überwachung eingesetzter Learjet der Deutschen Bundeswehr trug ebenso zum aktuellen Lagebild bei, wie die Aufklärungsdrohne "Aladin" und ein Gefechtsfeldradarsystem.

6. Jägerbrigade

Österreich: Totengedenken an Major Lang im Libanon

Am 25. Juli 2012 jährte sich zum sechsten Mal der Todestag von Major Hans Peter Lang, der iduch die israelische Bombardierung des Observation Post "Khiam" am 25. Juli 2006 zusammen mit drei Kameraden aus Finnland, China und Kanada ums Leben kam. Aus diesem Anlass veranstaltet die United Nations Truce Supervision Organization/Observer Group Lebanon (UNTSO/OGL) eine Gedenkfeier für alle gefallenen Militärbeobachter seit der Gründung der Mission im Jahre 1948 an dieser besonderen Gedächtnisstätte. Bei der Gedenkfeier verlas der höchstanwesende österreichische Offizier der OGL, Mjr Robert Lanz, einen Brief, verfasst von der Schwester des gefallenen Major Lang, adressiert an die Kameraden der OGL. Als Vertreterin der Republik Österreich legte die Botschafterin Mag. Ursula Fahringer mit Major Lanz einen Kranz nieder. Unter den weiteren Ehrengästen befanden sich die kanadische Botschafterin sowie Abordnungen der libanesischen Politik und der Streitkräfte sowie eine Abordnung des österreichischen Kontingentes der im selben Raum tätigen Mission UNIFIL.

Major Robert Lanz, Observer Group Lebanon

Österreich: Goldmedaillen bei Militärweltmeisterschaft

Von 13. bis 20. August 2012 fand die 59. Militär-Weltmeisterschaft im Militärischen Fünfkampf in Lahti in Finnland statt. Insgesamt nahmen an dieser WM 143 männliche und 56 weibliche Wettkämpfer aus 30 verschiedenen Nationen teil. Die österreichischen Heeressportler Zugsführer Andreas Depil, Korporal Severin Faiman, Korporal Christian Hofer, Korporal Patrick Moser, Zugsführer Andreas Völsner und Korporal Markus Weber, traten in allen militärischen Fünfkampfbewerben an: Schießen, Hindernisbahnlauf, Hindernisschwimmen, Handgranaten Weit- und Zielwurf sowie im 4 000-Meter-Geländelauf.

Der 25-jährige Burgenländer Korporal Markus Weber gewann eine Goldmedaille im Schießen. In der Mannschaftswertung im Schießen konnte das österreichische Team, bestehend aus Korporal Weber, Korporal Patrick Moser, Korporal Christian Hofer und Zugsführer Andreas Depil, ebenfalls die Goldmedaille erringen. Das österreichische Team, bestehend aus Zugsführer Andreas Depil, Korporal Markus Weber, Korporal Christian Hofer und Korporal Sebastian Faiman, holte sich eine weitere Goldmedaille in der Mannschaftswertung Hindernisschwimmen vor Brasilien und Russland.

-red-

Kroatien/Italien: Gemeinsame Überwachung der Adria

Im Zuge der bilateralen militärischen Kooperation mit der italienischen Küstenwache war zwischen dem 26. und dem 28. Juni 2012 eine kroatische Marinedelegation unter der Führung des Kommandanten der kroatischen Küstenwache, Kapitän Marin Stosic, in Rom zu Gast. Das Ziel war der Erfahrungsaustausch der italienischen und kroatischen Dienststellen auf dem Aufgabengebiet der Überwachung der Küsten und des Seeverkehrs, bei dem durch ein Expertenteam die Organisation und Einsatzbereitschaft der kroatischen Küstenwache auf Basis von Lehrstunden verbessert werden sollte. Die Gespräche beinhalteten Themen wie die Auswirkung staatlicher Aktivitäten auf dem Meer sowie die Funktion der Küstenwache, die internationale Zusammenarbeit bei der Durchführung bestimmter Aufgabenstellungen, die gemeinsame Arbeit in Krisensituationen, die Koordination und Zusammenarbeit auf dem Meer, die Wahrnehmung nationaler Interessen, die Überwachung von Meeresengen, die Sicherheit auf See, die Prävention gegen Terrorakte, die öffentliche Ordnung auf dem Meer, die Fischereipolitik, der Kampf gegen illegale Aktivitäten auf dem Meer, die illegale Einwanderung nach Italien, der Kampf gegen Piraterie und Drogenschmuggel sowie der Umweltschutz. Bei den Gesprächen wurde die Notwendigkeit einer weiteren verstärkten und erweiterten Kooperation der Dienststellen zugunsten beider Staaten zum Ausdruck gebracht.

-emi-

Kroatien/Tschechien: Ausbildung tschechischer Helikopterpiloten in Kroatien

Von 10. bis 20. Juli 2012 fand in der Kaserne Zemunik bei Zadar, der 93. Luftwaffenbasis der kroatischen Luftwaffe und Luftabwehr, die Ausbildung von tschechischen Helikopterbesatzungen für Spezialeinsätze (CZE SOATU Environmental Training in Croatia) statt. Der Lehrgang erfolgte unter realen Einsatzbedingungen und mit Verwendung von tschechischen Helikoptern Mi-171Sh der tschechischen Luftwaffe. Unterstützt wurde die Ausbildung von einer kroatischen Hubschrauberbesatzung mit einer Bell 206, die auf der 93. Luft­waffenbasis stationiert ist.

Die Schulung ist Teil der Entwicklung eines internationalen Zentrums für die Ausbildung von Helikopterpiloten in der Kaserne Zemunik, in der die gemeinsame Ausbildung von Angehörigen der kroatischen Streitkräfte sowie jener der tschechischen Republik durchgeführt werden soll.

-emi-

China: Erste Kampfpilotinnen im Einsatz

Am 15. August 2012 haben die ersten fünf weiblichen Kampfpilotinnen ihren ersten Soloflug auf der J-10 erfolgreich absolviert. Aus 200 000 Bewerberinnen wurden 35 Kandidatinnen ausgewählt. 16 davon begannen die vierjährige Ausbildung zur Kampfpilotin. Fünf erreichten nun ihr Ziel, Kampfpilotin auf der J-10 zu werden. Nach dem Abschluss der Grundausbildung auf der J-10 werden die Pilotinnen die taktische Ausbildung beginnen. Seit 1951 haben 500 Frauen ihren Dienst im fliegerischen Dienst, als Pilotinnen bei Transporteinheiten oder als Funkerinnen und Navigatorinnen, versehen.

-nt-

China: Anti-Moskito-Uniform

An die Grenztruppen des Militärkommandos Xinjiang (im Nordwesten Chinas, an der Grenze zu Kasachstan)wurde Mitte Juli 2012 eine neue Anti-Moskito-Uniform der fünften Generation ausgegeben. Als erste Einheit bekam die Kompanie von Beiwan am Irtysch Fluss diese Ausrüstung. In diesem Gebiet gibt es zwischen Mai und August eine besonders hohe Konzentration an Moskitos - bis zu 1 700 Moskitos per Kubikmeter. Der Schutz vor Moskitos hatte deswegen höchste Priorität. Die Uniformen der vierten Generation hatten die Nachteile, dass sie zu schwer und schlecht belüftbar waren. Bei den neuen Uniformen konnten die Mängel behoben werden. Nach den ersten Erfahrungsberichten der Truppe ist die neue Uniform eine wesentliche Verbesserung.

-nt-

China: Einheit nur für Katastrophen

Aufgrund der Erfahrungen mit dem großen Erdbeben in Sichuan 2008 und anderer Naturkatastrophen, hat die Central Military Comission und der Generalstab der Chinesischen Volksarmee eine Katastropheneingreiftruppe in der Stärke von 50 000 Mann geschaffen, die nicht für Kampf­einsätze vorgesehen ist. Die Truppe dient als erste Eingreiftruppe bei Katastrophen, zur Rettung und Erhaltung der Ordnung. Seit Anfang 2011 hat die Einheit ihre volle Operationsfähigkeit erreicht.

-nt-

China: Neues Feldausrüstungsmodul für Armee

Die Chinesische Volksbefreiungsarmee hat Ende Juli 2012 eine neue Feldausrüstung für seine Streitkräfte vorgestellt. Sie besteht aus zwei Teilen, der individuellen Kampfausrüstung und der individuellen Überlebensausrüstung. Sie umfasst Bewaffnung, Munition, ABC-Schutz, Erste Hilfe, Nahrungsversorgung, Wasserreinigung, Regenschutz, Schlafsack, Zelt etc. Je nach Einsatz und Waffengattung kann die Ausrüstung in Modulen am Traggeschirr befestigt werden. Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung der neuen Feldausrüstung auf ein möglichst geringes Gewicht (15 Kilogramm) gelegt, um eine hohe Beweglichkeit der Soldaten sicherstellen zu können.

-nt-

Taiwan: Im Ziel

Bei einer Übung Mitte Juli 2012, an der 2 300 Soldaten teilnahmen, wurden von der Militärbasis Chiupeng Schiff-Schiffraketen vom Typ "Hsiungfeng" (tapferer Wind) und Luftabwehrraketen vom Typ "Tien Chien" (Luftschwert) auf Ziele im und über dem Pazifik abgefeuert. Diesmal trafen 24 von 26 Raketen ihr Ziel und explodierten dort. Bei der vorhergehenden Übung versagten sechs von 19 Raketen. Entweder sie trafen das Ziel nicht, oder sie explodierten nicht.

-nt-

Pakistan: Hubschrauberabsturz

Am 11. Juli 2012 stürzte ein Transporthubschrauber vom Typ Mi-17 der pakistanischen Armee auf dem Flughafengelände von Skardu südlich des Karakorum-Gebirges ab. Fünf Soldaten wurden getötet, drei verwundet. Über den Absturzgrund wurden keine Angaben gemacht. Für die Armee ist jeder Verlust eines Hubschraubers ein großes Problem, da sie für den Nachschub und Transport im unwegsamen Hochgebirge auf jeden Hubschrauber angewiesen ist. Das fortgeschrittene Alter der Hubschrauberflotte dürfte ein zunehmendes Problem für die Streitkräfte Pakistans sein. Die Wartung der betagten Maschinen und der Druck, ständig eine ausreichende Anzahl an flugfähigen Hubschraubern verfügbar zu haben, stellt die Techniker vor eine große Herausforderung. Die Beschaffung von neuen Hubschraubern steht ganz oben auf der Wunschliste des Militärs. Durch die Dringlichkeit des Bedarfes und den Budgetproblemen untersucht man auch die Möglichkeit, gebrauchte Hubschrauber zu beschaffen.

-nt-

Pakistan: Terroranschlag auf Luftwaffenstützpunkt

Am 16. August 2012 drang um 0230 Uhr ein Kommando von Terroristen in den Luftwaffenstützpunkt Minhas (rund 70 km westlich von Islamabad) ein. Die Terroristen trugen Uniformen und hatten bereits drei Wachposten passiert, als sie beim vierten Posten erkannt wurden. Es brach ein heftiger Feuerkampf zwischen den Wachen und dem Kommando aus. Ein Terrorist mit einer Sprengstoffweste wurde sofort getötet, während es den anderen gelang, sich zu verschanzen. Spezialeinheiten der pakistanischen Armee beendeten den Kampf nach drei Stunden - neun Terroristen und ein Soldat kamen ums Leben. Drei Terroristen wurden festgenommen. Einer davon verstarb noch im Krankenhaus. Bei allen Terroristen handelte es sich um Ausländer. Die Luftwaffenbasis wurde von pakistanischen Sicherheitskräften großräumig abgesperrt. Zum Zeitpunkt des Angriffes befanden sich etwa 30 Flugzeuge der pakistanischen Luftwaffe auf dem Stützpunkt. Neben Nuklearwaffen, die möglicherweise auf dem Stützpunkt stationiert sind, befindet sich dort auch ein Werk zum Bau des chinesischen Kampfflugzeuges JF-17. Dadurch könnten auch chinesische Techniker Ziel des Angriffes gewesen sein.

-nt-

Philippinen: Flügellos

Nachdem die Philippinen das letzte Kampfflugzeug 2005 außer Dienst gestellt haben, verfügen sie über keine Mittel, ihren sicherheitspolitischen Interessen nachzukommen bzw. ihren Luftraum zu schützen. Im Streit um die Hoheitsrechte der Scarborough Shoal im April 2012 mit China nahmen die Philippinen wahr, dass ohne einer eigenen Luftwaffe dem Land keine notwendige Durchsetzungskraft bei Verhandlungen zur Verfügung steht. Die philippinische Regierung will nun in den nächsten zwei Jahren mit dem Aufbau einer Luftwaffe beginnen, wobei sie auf die Hilfe der USA hoffen. Kampf- und Transportflugzeuge, sowie -hubschrauber müssen nun dringend beschafft werden.

-nt-

Indien: Project-17A

Die indische Marine plant den Bau von sieben Stealth-Fregatten im Wert von 8,8 Milliarden USD. Der Bau läuft unter dem Namen Project-17A und ganz nach dem politischen Bestreben der indischen Führung, über eine moderne Hochseeflotte zu verfügen. Die sieben Fregatten sollen größer und schneller als die sechs 100-Tonnen-SHIVALIK-Klasse-Fregatten sein. Die Reichweite soll bei 5 000 Ki- lometern liegen, und die Geschwindigkeit unter Wasser 18 Knoten betragen. Die Bewaffnung soll für den Kampf gegen Luft, Über- und Unterwasserziele geeignet sein. Voraussichtlich werden die Fregatten mit den "BrahMos"-Cruise-Missiles ausgestattet werden. Mit dem Zulauf moderner Kriegsschiffe will Indien sich als be­stimmende Seemacht im Indischen Ozean etablieren.

-nt-

Indien: Cyberangriff auf Marine

Nach einem erfolgreichen Cyberangriff auf das Flottenkommando Ost der indischen Marine Mitte Juli 2012, bei dem eine unbekannte Anzahl an Daten verloren gegangen sind und das System verseucht worden war, hat die indische Marine beschlossen, eine IT-Brigade (Informationstechnologie-Brigade) aufzustellen. Ab Dezember 2012 soll die IT-Brigade formiert sein. Gegenwärtig werden Fachkräfte in ganz Indien dafür rekrutiert. Via Zeitungsannoncen versucht man, entsprechende Experten für den Dienst zu gewinnen. Die neue IT-Brigade wird nicht nur an Land, sondern auch auf Schiffen der Marine eingesetzt, um Cyberangriffe abzuwehren. Zwischen Indien und China soll ein sehr heftiger Cyberkampf toben, bei dem China bis dato die Oberhand hat. Die neue IT-Brigade soll nicht nur die Einrichtungen der Marine schützen, sondern ebenfalls gezielte Gegenangriffe und Ausspähungen durchführen. Zu diesem Zweck wird auch modernstes Gerät angeschafft.

-nt-

Ticker

Ziviles Transportschiff für Einsätze

Am 8. August 2012 wurde das Roll-on/Roll-off Schiff "Bohai Emerald Bead" im Hafen von Yantai (China) in Dienst gestellt. Das 36 000- Tonnen-Schiff wurde zwar vorrangig für zivile Zwecke gebaut, wird aber auch von der Marine im Falle der Mobilisierung genützt. Es ist 178 Meter lang, 28 Me­ter breit und kann 2 000 Passagiere und 300 Fahrzeuge befördern. Mit diesem Schiff verfügt die chinesische Marine über ein strategisches Transportfahrzeug für Ma­­ri­ne­operationen.

Soldatenmeuterei in Madagaskar

Am 22. Juli 2012 ereignete sich auf dem Stützpunkt des 1. Regimentes in der Nähe des Flughafens der Haupt­stadt Antananarivo eine Meuterei. Sieben Soldaten versuchten schwere Waffen zu erbeuten. Es kam zu einem Feuergefecht zwischen meuternden und loyalen Soldaten. Dabei wurden nach unbestätigten Angaben zwei Soldaten getötet und zwei verwundet. Als ein Verhandlungsteam in die Kaserne vordrang, flüchteten die Meuterer. Der Flugverkehr wurde eingestellt. Die Motive der meuternden Soldaten sind unklar.

Symbolischer Spatenstich

Am 23. August 2012 fand als symbolischer Akt für einen Unterkunftsneubau des Jägerbataillons 17 in der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß die Spatenstichfeier statt. 108 Soldaten werden in den modernen Unterkünften wohnen. Das neue Gebäude soll mit 3 255 m2 und dem dazu kommenden 408 m2 großen überdachten An­treteplatz genug Raum bieten. Der Baubeginn ist mit November 2012 beabsichtigt, die Fertigstellung und Übergabe ist bis Juli 2014 vor­gesehen. Die Gesamtkosten werden rund sieben Mio. Euro betragen.

Combined Endeavour

Vom 7. bis 20. September 2012 fand am US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Deutschland die weltweit größte Interoperabilitätsübung "Combined Endeavour" im Bereich Kommunikation statt. Das Bundes­heer stellte 26 der 1 400 Soldaten und Zivilpersonen aus 41 verschiedenen Nationen und Organisationen. Sie nutzten diese Gelegenheit zur multinationalen Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Kommunikationssystemen. Alle Tests wurden aufgezeichnet, ausgewertet und den teilnehmenden Nationen zur Verfügung gestellt.

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