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Editorial

Im vergangenen Sommer waren wieder Hunderte Soldaten zur Katastrophenhilfe eingesetzt. Das Schwergewicht dieser Einsätze lag heuer in der Steiermark und in Osttirol. Motivierte Soldaten sorgten unter Einsatz von Heeresfliegerkräften sowie moderner Pioniertechnik in Zusammenarbeit mit den Behörden und zivilen Einsatzkräften für einen reibungslosen Ablauf der Hilfsmaßnahmen.

Das verfassungsmäßig vorgesehene und seit Jahrzehnten trainierte Modell der Katastrophenhilfe durch das Österreichische Bundesheer hat sich einmal mehr bestens bewährt.

Über die Durchführung von Hilfsmaßnahmen hinaus muss unser Augenmerk aber auch auf die Prävention gelegt werden. Von unvorhersehbaren Naturkatastrophen abgesehen, kann durch entsprechende Bewusstseinsbildung und Information das Risiko, unvorbereitet einer Notsituation gegenüber zu stehen, deutlich reduziert werden.

Mit der in diesem Heft zu Ende gehenden, vielbeachteten "Blackout"-Serie hat TRUPPENDIENST beides versucht - einerseits Bewusstsein für die Verletzlichkeit moderner Gesellschaften zu schaffen und andererseits Hilfe zur individuellen Vorsorge zu geben. Information über vielfältige Hilfsangebote in Notsituationen bietet auch der TRUPPENDIENST-Beitrag über die "Helfer Wiens", den Zusammenschluss aller wesentlichen Katastrophenhilfe- und Rettungsorganisationen in der Bundeshauptstadt.

Auch dieses Jahr gibt es wieder die Gelegenheit, alles über Schutz und Hilfe persönlich zu erfahren. Rund um den Nationalfeiertag präsentieren das Österreichische Bundesheer und die "Helfer Wiens" gemeinsam am 25. und 26. Oktober ihre Leistungsfähigkeit auf dem Heldenplatz und dem Rathausplatz.

Oberst Dr. Jörg Aschenbrenner, Chefredakteur

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